Positive Seite der Rolle
        
        
          °
        
        
          „Wir sind immer bei den neuesten Trends
        
        
          dabei“
        
        
          Negative Seite der Rolle
        
        
          °
        
        
          „Hat er nichts Besseres zu tun?“
        
        
          Der Controller als Powerhouse.
        
        
          Ist der
        
        
          CEO ausgewogen aber schwach
        
        
          , er-
        
        
          kennt er grundsätzlich, was zu tun wäre, hat
        
        
          jedoch zumeist in der Umsetzung Probleme.
        
        
          Damit öffnen sich dem Controller viele Betäti-
        
        
          gungsfelder. Er muss die Schwäche des CEOs
        
        
          ergänzen. Der Controller kann sich einbringen
        
        
          und entfalten. Der Controller sollte als Triebfe-
        
        
          der und Energiezelle des Unternehmens Akti-
        
        
          vitäten vorantreiben, Anfangsimpulse setzen
        
        
          und in der Umsetzung beharrlich auf Ergebnis-
        
        
          se drängen. Projektcontrolling und Projektlei-
        
        
          tung sind dabei wesentliche Aufgabenfelder.
        
        
          Controlling-Instrumente und Systemfragen
        
        
          haben eine untergeordnete Priorität. Es geht
        
        
          vielmehr darum,
        
        
          die bestehenden Systeme
        
        
          zu nutzen und dadurch Umsetzungser-
        
        
          folge zu erzielen.
        
        
          Positive Seite der Rolle
        
        
          °
        
        
          „Er treibt uns voran“
        
        
          Negative Seite der Rolle
        
        
          °
        
        
          „Der geht mir auf die Nerven“
        
        
          Der Controller als Inhouse Consultant.
        
        
          Ist der
        
        
          CEO schwach und eingeschränkt
        
        
          , ist
        
        
          das Unternehmen führungslos und nicht selten
        
        
          in Schwierigkeiten. Da von Controllern per De-
        
        
          finition ein unternehmerischer Gesamtblick
        
        
          und kein Abteilungsblick verlangt wird, sind sie
        
        
          prädestiniert, die Lücke zu füllen. Sie müssen
        
        
          diese füllen und dürfen es bei diesem Typ des
        
        
          CEOs auch.
        
        
          In dieser Situation hat der Con-
        
        
          troller Macht
        
        
          , die er annehmen und wahrneh-
        
        
          men muss. Er zieht konsequent Entscheidun-
        
        
          gen an sich und wird damit, sofern sich der
        
        
          CEO nicht entwickelt, langsam, bewusst oder
        
        
          unbewusst, zum
        
        
          informellen CEO
        
        
          . Das Tätig-
        
        
          keitsspektrum ist breit und umfasst sowohl
        
        
          Design und Anwendung der Controlling-Instru-
        
        
          mente als auch Führungsaufgaben. Die Con-
        
        
          trollertätigkeiten reichen von der Strategie-
        
        
          beratung über Strategieumsetzung, Kosten-
        
        
          senkungsprogramme, Definition des Kenn-
        
        
          zahlensystems, Festlegung der Zielwerte hin
        
        
          zur Formulierung von Zielvereinbarungen und
        
        
          Überwachung der Umsetzung.
        
        
          unabhängig davon, ob sie ihnen vertraut oder
        
        
          emotional nahe sind. Sie haben den für die
        
        
          Führungsrolle notwendigen Gesamtblick und
        
        
          können sich aus allen Unternehmensbereichen
        
        
          die entscheidungsrelevanten Informationen be-
        
        
          schaffen.
        
        
          Ausgewogene CEOs können kurz-
        
        
          fristige und langfristige Entwicklungen ab-
        
        
          wägen, strategische und operative Implika-
        
        
          tionen bewerten, sind unvoreingenommen
        
        
          und behalten das Unternehmen als Ganzes
        
        
          als auch den Wettbewerb im Auge.
        
        
          Aus den vier möglichen Typen von CEOs leiten
        
        
          sich für Controller vier sehr unterschiedlich zu
        
        
          lebende Rollen des Sparringspartners ab. Diese
        
        
          mögen vereinfacht sein, sie sollen aber zeigen,
        
        
          wie wichtig es ist, dass Controller die Aus-
        
        
          legung der Rolle an die konkrete Situation an-
        
        
          passen und nicht blind einem idealisierten
        
        
          „one-size-fits all“-Rollenbild folgen.
        
        
          Der Controller als wissenschaftlicher
        
        
          Assistent
        
        
          .
        
        
          Wenn der
        
        
          CEO stark ist und zudem ausge-
        
        
          wogen
        
        
          denkt und handelt, ist die Rolle des
        
        
          Controllers eingeschränkt und weniger bedeu-
        
        
          tend. Der CEO hat das Unternehmen nicht nur
        
        
          als Person im Griff, er hat auch die nötige Kom-
        
        
          petenz, strategisch und betriebswirtschaftlich
        
        
          richtige Entscheidungen zu treffen. Die Firma
        
        
          funktioniert auch ohne ausgefeilte Controlling-
        
        
          Systeme. Der CEO weiß, was zu tun ist und ist
        
        
          auch ohne Sparringspartner zumindest eine
        
        
          Zeit lang erfolgreich. Durch die Kompetenz des
        
        
          CEOs ist das Unternehmen wirtschaftlich er-
        
        
          folgreich. Der Controller ist weder mit Crash-
        
        
          Programmen noch mit zeitaufwendigen Analy-
        
        
          sen konfrontiert. Er kann seinen Arbeitsalltag
        
        
          frei gestalten, dazu gibt es den nötigen finanzi-
        
        
          ellen Handlungsspielraum, neue und ausgefeil-
        
        
          te Controlling-Systeme zu entwickeln. Der Con-
        
        
          troller muss nichts tun und darf, außer der Sys-
        
        
          tempflege und -entwicklung, meist auch nichts
        
        
          tun. In dieser Rolle flüchten Controller vielfach
        
        
          in die mitunter auch kostspielige Weiterent-
        
        
          wicklung des Controlling-Systems.
        
        
          Der Con-
        
        
          troller wird zum Kommunikator bzw. Über-
        
        
          setzer der Bauchentscheidungen des CEOs
        
        
          in Beweise durch Zahlen und zum Folien-
        
        
          produzent.
        
        
          In dieser Rolle stellt sich für Cont-
        
        
          roller schnell die Sinnfrage. Bestätigung kommt
        
        
          eher von außen, wenn Controller ihre neuen
        
        
          Tools präsentieren, aber kaum von innen.
        
        
          
            Planung
          
        
        
          
            Konsolidierung
          
        
        
          
            Business
          
        
        
          
            Intelligence
          
        
        
          
            BPS-
          
        
        
          
            ONE
          
        
        
          ®
        
        
          Prozessoptimierung,  Planungs-
        
        
          sicherheit, valides Zahlenwerk
        
        
          und die intelligente Vernetzung
        
        
          aller Unternehmensbereiche
        
        
          vereint in einer Software.
        
        
        
          
            Leadership
          
        
        
          
            Intelligence
          
        
        
          “Die mit BPS-ONE
        
        
          ®
        
        
          erreichte
        
        
          Zeitersparnis kann durchaus
        
        
          in der Größenordnung einer
        
        
          Mannwoche pro Monat
        
        
          bewertet werden.”
        
        
          Lothar von Arnim, Borries GmbH, Pliezhausen
        
        
          
            CM Mai / Juni 2015