28
INVESTMENT & ENTWICKLUNG
I
RETAILIMMOBILIEN
ist, zeigt sich daran, dass gleich zwei Lagen
bei der aktuellen Frequenzzählung unter
den Top 20 sind. Beliebteste Einkaufs-
straße mit fast 7.700 gezählten Passanten
ist die Mönckebergstraße auf dem elften
Platz. Aber auch die parallel verlaufende
Spitalerstraße mit über 6.800 Besuchern
zählt zu den Top-Standorten und belegt
Rang 15.
MIETEN AUF DEM ZENIT
Die in den vergan-
genen Jahren kontinuierlich gestiegenen
Mieten haben sich im bisherigen Jahres-
verlauf stabilisiert und scheinen aktuell ih-
ren Zenit erreicht zu haben. Die höchsten
Mietenwerden nachwie vormit 280 Euro/
Quadratmeter amNeuenWall erzielt, wo-
mit die Hamburger Luxuslage bundesweit
auf Position sieben liegt. Dahinter folgt die
Konsumlage Spitalerstraße mit 275 Euro/
Quadratmeter.
A
lle warten gespannt auf die Eröffnung
der Elbphilharmonie Anfang 2017.
Brigitte Engler lobt im Hamburger
Abendblatt die insgesamt gut aufgestellte
Hamburger Innenstadt. „Auch der Einzel-
handel wird von den zusätzlichen natio-
nalen und internationalen Besuchern pro-
fitieren“, unterstreicht die Citymanagerin.
Denn auch ohne das neue Wahrzeichen
zählt die Hansestadt bereits zu den belieb-
testen deutschen Einkaufsmetropolen.
Die imZentrumgelegeneAlster schafft
ein hanseatisches Flair, das eine hohe Auf-
enthaltsqualität und ein einmaliges Shop-
pingerlebnis garantiert. Für viele nationale
und internationale Brands ist es ein Muss,
hier vertreten zu sein. Aber auch alteinge-
sessene Hamburger Geschäfte sind nach
wie vor fester Bestandteil der Einzelhan-
delslandschaft. Dass Hamburg auch im
bundesweiten Vergleich gut positioniert
Handel in Hamburg: Neue Impulse
Die Nachfrage steigt: Food-
konzepte zeigen sich ex-
pansiv, Möbelkonzepte pla-
nen den Markteintritt. Die
Nachvermietung größerer
Läden gestaltet sich zum
Teil schwieriger. Die kontinu-
ierlich gestiegenen Mieten
haben sich stabilisiert.
Hamburg profitiert auch weiterhin vom großen
Kundenpotenzial und einer hohen Umsatzkennziffer.
