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10|2018
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Stadtbauund Stadtentwicklung
Digitale Mieterkanäle
LEG-Messenger knackt
57.000-User-Marke
Vor einem Jahr eingeführt, verzeichnet die LEG Immobilien AG mittler-
weile bereits mehr als 57.000 User ihres Messengerdienstes. So viele
Menschen haben WhatsApp, Threema & Co. bereits für Anfragen zu ihrem
Mietvertrag, zu ihrer Abrechnung oder zur Vereinbarung von Besichti-
gungsterminen genutzt. Über 125.000 Geschäftsvorgänge konnte der
Wohnungskonzern so bereits über Messenger verarbeiten.
Auch LEG-App und Mieterportal kommen gut an: Nach nur einem halben
Jahr hätten sich dort bereits mehr als 15.000 Mieter registriert, teilte
die LEG mit. Per Klick und Swipe können Kunden dort z.B. Mietbescheini-
gungen ausdrucken, ihre Mietkontodaten einsehen oder Schäden melden.
„Weil sie den Mietern Zeit sparen, machen die neuen Angebote ihnen das
Leben rund ums Woh-
nen noch einfacher
und bequemer“, sagt
Holger Hentschel,
Vorstand Operations
der LEG. „So tragen die
neuen Angebote nicht
nur zu einer Optimie-
rung der Kundenzufrie-
denheit bei, sondern
auch zur Effizienz-
steigerung unserer
Geschäftsprozesse.“
Wachstumsstrategie
meravis erweitert Portfolio
Die meravis Wohnungsbau- und Immobilien GmbH will in den kommenden
fünf Jahren ihren Wohnungsbestand von aktuell rund 12.000 auf 15.000
Wohneinheiten in den Kerngebieten Hannover und Hamburg ausbauen.
Der Konzern habe erstmals in seiner Geschichte am Finanzmarkt Schuld-
scheine platziert, teilte das Unternehmen mit. Das ursprünglich geplante
Volumen von 50 Mio. € habe aufgrund von Überzeichnung auf 80 Mio. €
erhöht werden können. Gezeichnet hätten überwiegend institutionelle
Investoren aus dem öffentlich-rechtlichen Sektor.
Weitere liquide Mittel stammten aus dem Verkauf von 296 Mietwoh-
nungen in Nordrhein-Westfalen, die meravis im vergangenen Jahr an
Vivawest veräußert hatte. Außerdem gehe das Wohnungsunternehmen
zunehmend strategische Partnerschaften und Unternehmensbeteiligun-
gen ein. Sämtliche Immobilienbestände von meravis sind nach Angaben
des Unternehmens inzwischen in eigenen Gesellschaften gebündelt.
DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft 2019
Der DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft geht in die nächste
Runde: Zum mittlerweile 16. Mal vergeben DW Die Wohnungswirt-
schaft und die Aareon AG die Auszeichnung für besonders zeitgemäße
und zukunftsfähige Konzepte in der Wohnungswirtschaft. Dieses Jahr
stehen „Digitale Arbeitswelten“ im Mittelpunkt des Preises, denn für
die Unternehmen der Branche gestaltet sich die Digitalisierung glei-
chermaßen als Herausforderung auf dem Markt sowie als neuer
Lösungsansatz, mit dem sich die operativen und strategischen
Aufgaben im wohnungswirtschaftlichen Geschäft bewältigen lassen.
Gesucht und ausgezeichnet werden z.B. Projekte, die „Mitarbeiter
gewinnen und fördern“, die „Agile Formen der Zusammenarbeit“
ermöglichen oder bei denen ein „Digitales Arbeitsumfeld“ im Mittel-
punkt steht.
Einsendeschluss der Bewerbungsunterlagen ist der
15. März 2019.
Die Schirmherrschaft des DW-Zukunftspreises der Immobilienwirt-
schaft liegt wieder in den Händen von Axel Gedaschko, Präsident des
GdW. Die technische Betreuung übernimmt wieder der BBU Verband
Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V.
Verliehen wird der 16. DW-Zukunftspreis am 6. Juni 2019 auf dem
Aareon Kongress. Mit dem Preis werden seit 2004 Wohnungsunter-
nehmen ausgezeichnet, die mit innovativen Lösungsansätzen und
herausragenden Konzepten gutes und sicheres Wohnen in Deutschland
langfristig ermöglichen und zukunftsfähig entwickeln.
AUSSCHREIBUNG
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Den Messengerdienst hat die LEG bereits
im vergangenen Jahr eingeführt
In Hannover (im Bild der Blick auf die Südstadt) und Hamburg will meravis sein
Portfolio um 3.000 Wohneinheiten erweitern
Quelle: LEG
Quelle: meravis