DIE WOHNUNGSWIRTSCHAFT 10/2017 - page 19

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Vogelweide 76
HWG saniert Halles ältestes
Hochhaus
Die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) saniert bis Mai 2018
das Gebäude Vogelweide 76. Durch Grundrissänderungen entstehen
aus 88 1-Zimmerwohnungen und vier 2-Zimmerwohnungen nach der
Sanierung insgesamt 32 1-Zimmerwohnungen mit je rund 30 m
2
und 36
2-Zimmerwohnungen mit je rund 60 m
2
Wohnfläche. In allen Wohnungen
werden die elektrische Installation, die Bäder und Küchen erneuert und
die vorhandenen Balkone saniert. Die Fassade des unbewohnten neunge-
schossigen Hochhauses wird farblich erneuert, Dach- und Kellerdecken
energetisch ertüchtigt und das gesamte Gebäude brandschutztechnisch
saniert. Darüber hinaus wird eine Stellplatzanlage mit ca. 40 Pkw-Plätzen
errichtet und das Wohnumfeld aufgewertet. Zukünftig ist das Haus an das
Fernwärmenetz der EVH angeschlossen.
Insgesamt investiert die HWG rund 4 Mio. € in das älteste Hochhaus der
Saalestadt, das 1963 erbaut wurde. „Unser Ziel ist es, die Wohn- und
Lebensqualität in der Südstadt weiter zu verbessern und Wohnungen für
Singles bzw. Paare jeden Alters zu schaffen. Wir planen mit Kaltmieten ab
6 €/m
2
“, so HWG-Sprecher Steffen Schier.
Halles ältestes
Hochhaus wird
umfangreich
saniert
Quelle: HWG
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Wohnen im Pergolenviertel
SAGA baut 280 geförderte
Wohnungen
Die SAGA Unternehmensgruppe errichtet 280 öffentlich geförderte
Wohnungen mit eineinhalb bis fünf Zimmern in direkter Nachbarschaft
zum Hamburger Stadtpark. Unter den barrierereduzierten Wohnungen
befinden sich auch fünf Assistenz- und Pflege-Wohngemeinschaften. Ne-
ben großzügigen Innenhöfen und Gründächern werden im Rahmen eines
umfangreichen Mobilitätskonzepts zahlreiche Fahrrad- und Tiefgaragen-
stellplätze sowie Ladestationen für Elektroautos entstehen. Die ersten
Mieter sollen 2018 einziehen, die anfängliche Nettokaltmiete wird
6,30 €/m
2
betragen.
Insgesamt entstehen im sog. Hebebrandquartier zwischen Barmbek-Nord
und City-Nord auf einer Gesamtfläche von 38,6 ha rund 1.400 Wohnun-
gen. Die gestalterische Grundidee des Bauvorhabens ist das Wohnen im
Park: Arkaden, Pergolen und Rundbogendurchgänge werden das Erschei-
nungsbild des neuen Backsteinquartiers prägen.
Visualisierung des SAGA-Neubaus im Hebebrandquartier
Quelle: Winking Froh Architekten GmbH
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