personalmagazin 3/2017 - page 77

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Das verdient ein Personalleiter
VERGÜTUNGS-CHECK
Firmengröße (in Mitarbeitern)
Q1
Median
Q3
< 21
37.110 Euro 52.487 Euro 60.450 Euro
21–50
48.862 Euro 65.105 Euro 86.237 Euro
51–100
62.261 Euro 80.030 Euro 103.268 Euro
100–1.000
79.503 Euro 92.906 Euro 118.940 Euro
> 1.000
105.793 Euro 126.037 Euro 153.368 Euro
Q3:
oberes Quartil (25 Prozent aller Personen mit dieser Funktion verdienen mehr)
Q1:
unteres Quartil (25 Prozent unterschritten diesen Betrag). Veränderung gegenüber
dem Vorjahr (über alle Firmengrößen): plus 0,4 Prozent.
QUELLE: COMPENSATION PARTNER, 2017
ÜBERSICHT
Sept.: Personalentwickler
Okt.: Fachlicher Trainer
Nov.: Persönlichkeitstrainer
Dez.: Syndikus
Jan.: Lohn und Gehalt
Feb.: Personalmarketing
März: Personalleiter
April: Personalreferent
Mai: Personalsachbearbeiter
Juni: Personalberater
Juli: Personaldisponent
Aug.: Branchenvergleich
I
m „Vergütungs-Check“ stellt das Personalmagazin in Zusammenarbeit mit
Compensation Partner die Gehälter zentraler Tätigkeitsfelder im Personal-
wesen vor. Das Durchschnittsgehalt eines Personalleiters reicht je nach
Unternehmensgröße von 37.110 Euro (Q1) bis 153.368 Euro (Q3) inklusive Zu-
satzleistungen. Überstunden werden imMittel mit 5.074 Euro pro Jahr vergütet.
Rund 68 Prozent der Berufsgruppe erhalten Prämien und 46 Prozent eine be-
triebliche Altersvorsorge. Einen Firmenwagen gibt es für 47 Prozent.
ANZEIGE
ORGANISATIONSPSYCHOLOGIE.
Während
sich die Personal- und Organisationspsy-
chologie viele Jahre der Effizienzsteige-
rung der Arbeitskraft verschrieben hatte,
beschäftigt sie sich heute intensiv mit
der Verbesserung der Arbeitsumstände.
Aufbauend auf einem psychologischen
Grundstudium vermittelt der Masterstu-
diengang „Organizational Psychology
& Human Resources Management“ In-
halte im Bereich Personalauswahl und
-entwicklung, Motivation, Stress und
Work-Life-Balance, Führung sowie Orga-
nisationsentwicklung. Das Master-Pro-
gramm startet erstmals im Wintersemes-
ter 2017/2018 an der International School
of Management (ISM) in Dortmund. Die
Regelstudienzeit beträgt drei Semester
Präsenzunterricht und ein Semester für
das Erstellen der Master-Thesis. Ein Aus-
landssemester mit der Option auf einen
internationalen Doppelabschluss sowie
eine zwölfwöchige Praxisphase sind in
das Programm integriert. Unterrichts-
sprachen sind Deutsch und Englisch.
ARBEITSGESUNDHEIT.
Der Masterstudien-
gang „Gesundheit und Diversity in der
Arbeit“ an der Hochschule für Gesund-
heit in Bochum richtet sich an Personen,
die ein abgeschlossenes grundständiges
Weiterbildungen für Personaler
Studium aufweisen und sich mit Gesund-
heit und Diversity im betrieblichen Kon-
text beschäftigen wollen. Das Studium
wird ab dem Wintersemester 2017/2018
als Teilzeitstudiengang angeboten,
der berufsbegleitend absolviert wer-
den kann. Die Regelstudienzeit beträgt
sechs Semester. Ab dem Wintersemester
2018/2019 soll der Studiengang dann
auch als Vollzeitstudiengang mit einer
Regelstudienzeit von vier Semestern
verfügbar sein. Die Teilnehmer lernen
im Studienverlauf unter anderem, wie
die Interessen von Mitarbeitern ver-
schiedenen Alters und mit unterschied-
lichem kulturellen Hintergrund in Ein-
klang gebracht werden können.
1...,67,68,69,70,71,72,73,74,75,76 78,79,80,81,82,83,84
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