wirtschaft und weiterbildung 1/2016 - page 6

blickfang
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wirtschaft + weiterbildung
01_2016
WER
Zwei unbekannte Statisten stel­
len für den Fotografen den Begriff „Boxing
Yoga“ dar. Natürlich gibt es das Foto auch
gendergerecht in der Version „Mädchen
schlägt Jungen“.
WAS
Das Mädchen sitzt im Schnei­
dersitz auf einem Sofa und meditiert. Der
Junge neben ihr trägt Boxhandschuhe und
tut so, als ob er sie mit einem linken Haken
umhauen wollte.
WAS NOCH
Die Aufnahme wird
von dem internationalen Stockfotoanbieter
Shutterstock vertrieben, der seinerseits
darauf hinweist, dass die Urheberrechte
bei der Agentur Ottochka liegen.
„Boxing Yoga“ – Was sagt uns dieser Trend?
Boxen und Yoga passen auf den ersten Blick nicht zusammen.
Boxen ist aggressiv und Yoga gilt als komplett entspannt. Für Zukunftsforscher Peter Wippermann, Geschäftsführer des Trendbüros,
München, sind „hybride“ Sportarten (Boxing Yoga gibt es wirklich) der Zukunftstrend schlechthin. Schließlich müssten die Menschen in der
heutigen Zeit lernen, Widersprüche auszuhalten und Extreme auszubalancieren.
Beim Boxen geht es zum Beispiel auch darum, kontrolliert zu bleiben und sich zu fokussieren. Das kann ein Boxer vom Yoga lernen.
Überzeugte Yogis können dagegen beim Boxtraining ein Gefühl besonderer Power erfahren und lernen, die für den Körper wichtige Rumpf­
muskulatur besonders zu stärken.
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