IMMOBILIENWIRTSCHAFT 6/2017 - page 15

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Start-ups umzustellen. Von PropTechs
lernen können große Unternehmen aber
zum Beispiel, was Offenheit und Agilität
angeht. Gerade die Kommunikation und
der Austausch zwischen den unterschied-
lichen Bereichen sind unheimlichwichtig,
um an neue und relevante Informationen
zu kommen. Außerdem braucht es eine
Fehler- und Innovationskultur. Denn zur
Innovation gehört auch immer das Risiko
des Scheiterns. Es ist eine ihrer Grund­
eigenschaften, die sich aus der Aufgabe
ergibt, eine Idee umzusetzen, die im Pro-
zess meist noch angepasst werden muss.
Braucht es dafür eine andere Kultur des
Umgangs mit Mitarbeitern? Braucht es
vielleicht sogar andere Mitarbeiter?
Neben einer entsprechenden Kultur un-
ter den Mitarbeitern bedarf es vor allem
auch eines anderen Managements, das
innovatives Verhalten von Mitarbeitern
fördert und fordert. Das Management
muss denMitarbeitern Raum geben, sich
einzubringen, ein Ziel vorgeben und zu-
lassen, dass auch einmal etwas schiefge-
hen kann.
ZUR PERSON
Susanne Hügel
, Research Assistant & Doctoral Candidate an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht.
Sie verstärkt seit April 2014 das wissenschaftliche Team am EBS Real Estate Management Institute und besetzt die sovereign-Stelle,
welche zusammen mit dem INIT (Institute for Transformation in Industry and Society) gegründet wurde.
«
Christian Hunziker, Berlin
Im Frühjahr hat die EBS Universi-
tät für Wirtschaft und Recht das
„Innovationsbarometer der
Immobilienwirtschaft 2017“
veröffentlicht. Ein Ergebnis der Un-
tersuchung lautet: „Im Großen und
Ganzen scheint sich die Immobili-
enwirtschaft 2017 noch weiter in
ihrer Komfortzone zu befinden.“
Der Ergebnisbericht der Studie
/
zum Download zur Verfügung.
HINWEIS
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