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REGIONREPORT
NÜRNBERG
I
ADVERTORIAL
Foto: Santowski & Partner Group
Tochterfirma Pegasus Capital Partners zu-
sammenmit der Firma Stonehill ein neues
Konzept studentischenWohnens in einem
Studentenwohnheimmit 633 Apartments
in Wien. Darüber hinaus haben wir mit
demCompany Builder FinLeap aus Berlin
vor Kurzem „Zinsbaustein.de“ gegründet,
eine digitale Plattform für Immobilien-
investments – auch für Privatanleger. Das
Thema Digitalisierung würden wir gerne
auch in unseremUnternehmen weiter vo-
ranbringen.
Auf welche Herausforderungen steuert
Sontowski & Partner zu?
Das Marktum-
feld ist, wie eigentlich immer, extrem for-
dernd. Eine Niedrigzinsphase, wie wir sie
zurzeit erleben, hat sowohl Vor- als auch
Nachteile. InDeutschland fahren wir aber
in vergleichsweise ruhigen Gewässern,
weil wir die überzogenen Entwicklungen,
wie wir sie in den letzten 15 bis 20 Jahren
in anderen Ländern gesehen haben, nicht
mitgemacht haben. Grundsätzlich gilt
aber natürlich auch für uns, dass wir uns
nicht von den globalen Entwicklungen
abschotten können.
Gilt Gleiches auch für die interne Unter-
nehmensstruktur?
Die größte Herausfor-
derung für unsere Firmengruppe wird es
sein, uns weiterhin möglichst zügig an die
immer schneller wechselnden Rahmenbe-
dingungen anzupassen und Trends früh-
zeitig zu erkennen. Hierzu sehen wir uns
passend aufgestellt. Wir haben den Gene-
rationenwechsel weitsichtig vorbereitet.
Wir wollen zudem ein attraktiver Arbeit-
geber bleiben. In den letzten zwei Jahren
haben wir zwei neue Firmen gegründet,
die in neuen Geschäftsfeldern aktiv sind
und bereits erste Erfolge erzielt haben.
„Her mit der Herausforderung“
Die Sontowski & Partner Group hat mit
Dr. Henrik Medla
ein neues Gesicht in der
Geschäftsführung. Im Interview erzählt er vom Generationswechsel im Unternehmen,
seinem beruflichen Werdegang und seinen Zielen und Projekten für die nächsten Jahre.
Herr Dr. Medla, Sie treten in die Fußstap-
fen Ihres Vaters. Welche Ziele setzen Sie
sich?
Mein Vater hinterlässt in der Tat
große Fußstapfen. Er hat das Unterneh-
men über fast 30 Jahre hinweg zusammen
mit demGründer Klaus-Jürgen Sontowski
aufgebaut und es zu dem gemacht, was es
heute ist. Meine Ziele als neuer Geschäfts-
führer bei Sontowski &Partner lassen sich
gut mit einemZitat vonKlaus-Jürgen Son-
towski zusammenfassen: „Unser Prinzip
der Unternehmensführung lautet: Ver-
ändere, was man besser machen kann,
behalte bei, was sich bewährt hat, und
entwickle immer Neues, was der Markt
brauchen könnte.“ Konzeptionell Neues
zu realisieren ist bei uns eine Tradition.
Das zeichnet die Firmengruppe seit jeher
aus, und das fortzuführen reizt mich.
Wie bereiteten Sie sich auf diese Aufga-
be vor?
Ich hatte das Glück, an sehr guten
Universitäten studieren zu dürfen, unter
anderem an der Handelsschule in Leipzig,
in Hongkong, an der Harvard University
und zuletzt zur Promotion am EBS Real
Estate Management Institute in Wies-
baden. Ich hatte dabei stets einen Bezug
zur Immobilienbranche und stieg nach
meiner Promotion bei der DIC Asset AG
in Frankfurt ein, wo ich als Assistent des
CEOs begonnen habe und drei Jahre lang
die ganze Bandbreite des Immobilien- und
Finanzgeschäfts als Corporate Develop-
ment Manager mit betreuen konnte.
Empfinden Sie diese Außenperspekti-
ve als Vorteil?
Es ist immer ein großer
Vorteil, wenn man außerhalb eines Un-
ternehmens, in dem man Führungsver-
antwortung übernimmt, branchennahe
Erfahrungen sammeln kann. Man bringt
«
ZUR PERSON
Dr. Henrik Medla
(33) wurde
zum 1. Juli 2016 vom Gesellschafterkreis der
Erlanger Sontowski & Partner Group zum neuen
Geschäftsführer bestellt. Er folgt seinem Vater
Dr. Karsten Medla, der mit 62 Jahren in den
Ruhestand gegangen ist. Der Diplom-Kaufmann
Henrik Medla ist bereits seit rund zwei Jahren
in verschiedenen Führungspositionen für die
Sontowski & Partner Group aktiv.
frischen Wind mit, kann Impulse setzen
und einen Wissenstransfer herstellen.
Welche Themen reizen Sie besonders?
Ich führe zusammen mit Dr. Matthias
Hubert den gesamten Finanzbereich. Da-
rüber hinaus verantworte ich das Con-
trolling, die Unternehmensentwicklung
und das Beteiligungsmanagement der
Unternehmensgruppe. Grundsätzlich in-
teressiere ich mich immer sehr stark für
alle zukunftsträchtigenThemen. So entwi-
ckeln wir aktuell zumBeispiel über unsere
