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7|2018
Umfrage
Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft
Die Digitalisierung ist auch in der Immobilienwirtschaft angekommen:
Mehr als 90% der Unternehmen beschäftigen sich mit dem Thema. Das
zeigt eine Umfrage der Münchner Calcon Deutschland AG, die ihre Kunden
zur Digitalisierung in der Immobilienwirtschaft befragt hat. Die Stamm-
daten seien bereits in 81% der befragten Unternehmen digitalisiert, die
Softwaresysteme in 73% der Unternehmen vernetzt worden. Dennoch
gebe es insbesondere beim mobilen Arbeiten noch Potenzial. So halten
46% der Befragten eine künftige Umsetzung für denkbar. Die Digitalisie-
rung von Prozessen stehen für 42% der Befragten noch auf der Agenda.
Auch Cloud Services sind für 35% der befragten Unternehmen als digitale
Strategie für die betriebliche Optimierung denkbar (siehe Grafik). Das
sog. Building Information Modeling (BIM) bietet im Gebäudemanagement
von Bestandsgebäuden nach Einschätzung der Befragten nur wenig Po-
tenzial. 29% der Befragten sehen Potenzial für das Bestandsmanagement,
wohingegen 65% der Befragten vom Potenzial des BIM für den Neubau
überzeugt sind. Als zukunftsträchtiger für den Bestand betrachtet man
vor allem die Themen Mobilität (56%), Plattformtechnologien (49%) und
Cloud (42%).
Weitere Informationen:
ng
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
In eigener Sache
Datenschutzlösungen für
Wohnungsunternehmen und
Immobilienverwaltungen
Am 25. Mai endete die Übergangsfrist zum Inkrafttreten der EU-
Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Um die DSGVO-Anforde-
rungen leichter umzusetzen und datenschutzkonform zu arbeiten,
bietet die Haufe Group Wohnungsunternehmen und Immobili-
enverwaltungen umfangreiche Informationen, Arbeitshilfen und
Softwarelösungen.
Zum Angebot gehören Checklisten und Online-Trainings mit Rechts-
und Datensicherheitsexperten, Arbeitshilfen und Gesetzestexte in
Fachwissens-Datenbanken sowie zusätzliche Datenschutzmodule für
die Softwarelösungen Haufe PowerHaus, Haufe wowinex, Haufe-FIO
axera und Haufe Inhouse. Mit diesen lassen sich z. B. Datensätze
automatisiert filtern, sperren, weiterverarbeiten oder löschen.
Unternehmen sind mit einem Klick auskunftsbereit. Aufbewah-
rungsfristen werden transparent angezeigt. Die geforderten Daten-
schutzvereinbarungen können mit Hilfe von vorbereiteten Vorlagen
an Mieter, Eigentümer, Lieferanten und Handwerker komfortabel
versendet und anschließend im System rechtskonform vorgehalten
werden.
Weitere Informationen:
realestate.haufe.de/dsgvo
und
ng
Energie und Technik
Markt undManagement
Die mobile Arbeit bietet Potenzial für die betriebliche Optimierung
Quelle: Calcon
WELCHE DIGITALEN STRATGIEN FÜR DIE BETRIEBLICHE
OPTIMIERUNG HALTEN SIE FÜR KÜNFTIG DENKBAR?
Digitalisierung von Prozessen (papierloses Büro)
Cloud Services
Digitalisierung von Stammdaten und Unterlagen
Mobile Arbeit (Verkehrssicherung, mobile Erfassung)
Vernetzung von Softwaresystemen und Schnittstellen
42%
46%
23%
35%
19%