DIE WOHNUNGSWIRTSCHAFT 2/2016 - page 37

vdw Niedersachsen Bremen
Neuer Verbandsratsvorsitzender
Andreas Otto
, geschäftsführender Vorstand
der Gifhorner Wohnungsbau-Genossen-
schaft eG (GWG), wurde vom Verbandsrat
des vdw Verband der Wohnungs- und
Immobilienwirtschaft in Niedersachsen
und Bremen e. V. zum neuen Vorsitzenden
gewählt. Er trat die Nachfolge von Rüdiger
Warnke an, der das Amt zuvor fünf Jahre
lang ausgeübt und dann aus persönlichen
und beruflichen Gründen zur Verfügung gestellt hatte. Andreas Otto
ist seit mehr als 30 Jahren in der Wohnungswirtschaft tätig und seit
2006 Vorstandsvorsitzender der GWG. Seit vielen Jahren wirkt er
in verschiedenen Gremien des vdw sowie beim GdW Bundesverband
deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V. mit. Er trat
sein neues Amt zum Januar 2016 an.
Weitere Informationen:
ng
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Quelle: GWG
Verkauf beabsichtigt
Die Darmstädter Bauverein AG will ihre Beteiligung an der Städti-
schen Wohnungsgesellschaft Freiberg/Sa. mbH (SWG) verkaufen.
Dem Beschluss seien zahlreiche Gespräche mit der Stadt Frei-
berg vorausgegangen, die im Laufe des Jahres 2015 an Dynamik
zugenommen hätten, sagte Vorstandsvorsitzende Sybille Wegerich.
Die bauverein AG hält seit 2006 insgesamt 49% der Anteile an der
SWG. In den 1990er Jahren wurden viele Staatsbetriebe im Osten
Deutschlands privatisiert, darunter auch eine große Zahl städti-
scher Wohnungsgesellschaften. Um das Altschuldenhilfegesetz in
Anspruch nehmen und Schulden tilgen zu können, suchte die Stadt
Freiberg nach Investoren und wurde in der Partnerstadt Darmstadt
fündig. Die Bauverein AG erwarb 930 Wohnungen im sächsischen
Freiberg und sanierte diese. Die Wohnungen wurden schließlich
an die SWG zurückvermietet. Da ein geplanter Rückerwerb der
Wohnungen nicht realisiert werden konnte, beteiligte sich das
Darmstädter Unternehmen schließlich mit 49% an der SWG und
mit 50% an der BVD Immobilien GmbH & Co. Freiberg. Nun will die
Bauverein AG ihre SWG-Beteiligung verkaufen, um ihre Strategie
einer konsequenten Konzentration auf Südhessen zu verfolgen.
Die Vertragsverhandlungen sollen noch im ersten Quartal 2016
abgeschlossen werden. Die Darmstädter Stadtverordneten werden
im Rahmen ihrer Februar-Sitzung um ihre Zustimmung gebeten. Die
Beschlussfassung des Aufsichtsrates soll im März 2016 erfolgen.
BETEILIGUNGSVERÄUSSERUNG
Weitere Informationen:
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
ndManagement
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