die Bewohner nicht nur kennen lernen, sondern
auch über die Nutzung von Gemeinschaftsflächen
bestimmen. Sie beteiligten sich an der Ausstat-
tung des Gemeinschafts- und Kinderspielraums,
organisierten Feste und errichteten Hochbeete.
Laut Heidi Skomar, Projektleiterin beim Bauträ-
ger Neues Leben, hat es sich bewährt, die Mie-
ter von Anfang an einzubinden und selbst „Hand
anlegen“ zu lassen: „Somit entsteht auch ein
anderes Bewusstsein für die Einrichtungsgegen-
stände.“ Anders als in anderen Wohnanlagen mit
komplett eingerichteten Gemeinschaftsräumen
gäbe es kaumVandalismus. Der diskussionsreiche
Planungsprozess hat sich offenbar gelohnt und
könnte Vorbild für ähnliche Wohnprojekte sein.
Eine besondere Architektur zeichnet die Neubauten des PaN-Wohnparks aus. Aber auch das Konzept des „Interkulturellen Wohnens“ unterscheidet
die Anlage mit 90 Wohnungen von den meist größeren der Nachbarschaft
Quelle: Manfred Seidl