Wohnungsneubau in Frankfurt-Bockenheim
1.600 Wohneinheiten
auf ehemaligem Siemens-Areal
Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt hat
gemeinsam mit der formart GmbH & Co KG Ende Februar 2015 ein rund
110.000 m
2
großes Areal südlich der Rödelheimer Landstraße erworben.
Verkäuferin ist die Siemens Real Estate, die unternehmenseigene Im-
mobiliensparte der Siemens AG. Auf dem Gelände sollen nach Änderung
des B-Plans etwa 1.600 Wohnungen entstehen. Beabsichtigt sei ein Mix
aus geförderten Wohnungen (1. und 2. Förderweg), frei finanzierten
Mietwohnungen sowie Eigentumswohnungen. Mit diesem neuen Projekt
erfülle man den steten Auftrag der Gesellschafter der Nassauischen Heim-
stätte, einen Beitrag zur besseren Versorgung der Menschen in Hessen mit
Wohnraum zu leisten, betonte die NH-Geschäftsführung. Ein Erfolg sei es,
ein solches Grundstück für den Wohnungsbau zu gewinnen und einen Bei-
trag zur Entspannung des engen Wohnungsmarkts in Frankfurt zu leisten,
erklärte die hessische Umweltministerin Priska Hinz, Aufsichtsratsvorsit-
zende der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt.
Weitere Informationen:
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Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
INTERNATIONALE MESSELOUNGE
Intitiative Kreislaufwirtschaft Bau
Monitoring-Bericht zum Verbleib
mineralischer Bauabfälle
Der neue Monitoring-Bericht der „Initiative Kreislaufwirtschaft Bau“,
der sich mit Aufkommen und Verbleib mineralischer Bauabfälle befasst,
kommt zu dem Ergebnis, dass mehr als 90% dieser Bauabfälle wiederver-
wertet werden (siehe auch DW 3/2015, S. 24 zu RC-Beton). Der Bericht
erscheint seit 1996 alle zwei Jahre.
Gunther Adler, Staatssekretär im Bundesbauministerium (BMUB), der den
auf Daten aus dem Jahr 2012 basierenden aktuellen Monitoring-Bericht
entgegennahm, sagte: „Dass mehr als 90% der mineralischen Bauabfälle
wiederverwertet werden, belegt die hohe Ressourceneffizienz im Bausek-
tor.“ Die Baubranche sei Vorreiterin bei der Umsetzung einer nachhaltigen
Kreislaufwirtschaft, so Adler.
Die Verwertung der mineralischen Bauabfälle ist kontinuierlich gestiegen,
so dass die „Initiative Kreislaufwirtschaft Bau“ nach eigenen Angaben
bereits seit mehreren Jahren die ab 2020 gültigen europäischen Verwer-
tungsziele erfüllt.
Die Monitoring-Berichte sind online abrufbar unter:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung