 
          Häufig lassen sich dabei folgende Probleme in
        
        
          den Unternehmen beobachten:
        
        
          1) Langwierige Planungsprozesse und daraus
        
        
          resultierende fehlende Aktualität der Daten
        
        
          zum Zeitpunkt der finalen Verabschiedung
        
        
          der Planung.
        
        
          2) Hoher Koordinationsbedarf durch viele Betei-
        
        
          ligte und häufige Abstimmschleifen, die sich
        
        
          primär um den „Fit“ der Zahlen drehen.
        
        
          3) Häufige und aufwendige Anpassungen der
        
        
          Bottom-up-Teilplanungen der Geschäftsbe-
        
        
          reiche, da sie nicht das Ambitionsniveau der
        
        
          Unternehmensspitze treffen.
        
        
          4) Sehr detailliert durchgeführte Planungen, die
        
        
          jedoch nicht zwangsläufig zu einer höheren
        
        
          Planungsqualität führen („Scheingenauigkeit“).
        
        
          5) Mangelnde Transparenz über tatsächliche
        
        
          Werttreiber des Geschäfts.
        
        
          6) Fehlende Maßnahmenorientierung.
        
        
          Darüber hinaus können, was die IT-seitige Un-
        
        
          terstützung des Planungsprozesses betrifft,
        
        
          wesentlich die folgenden beiden Problemfelder
        
        
          identifiziert werden:
        
        
          7) Heterogene IT-Landschaften und nicht inte-
        
        
          grierter Einsatz der Planungswerkzeuge
        
        
          (Planungswerkzeuge sind häufig primär nur
        
        
          als Datensammler im Einsatz).
        
        
          8) Weit verbreiteter Einsatz von Excel-Lösungen
        
        
          birgt hohes Fehlerpotenzial, verursacht Pro-
        
        
          zessbrüche und führt zu einem hohen Anteil
        
        
          manueller Arbeit. Laut dem BARC Planning
        
        
          Survey ist Excel unabhängig von der Unter-
        
        
          nehmensgröße dennoch weiterhin das meist-
        
        
          genutzte Planungswerkzeug, sei es alleinig
        
        
          oder in Kombination mit weiteren Werkzeugen.
        
        
          Trends
        
        
          Nicht zuletzt
        
        
          seit der Finanzkrise
        
        
          und der da-
        
        
          mit entstandenen Unsicherheit, hat das Thema
        
        
          Planung und Prognose kontinuierlich eine
        
        
          zu-
        
        
          nehmende Bedeutung im Rahmen der Un-
        
        
          ternehmenssteuerung
        
        
          bekommen. Der BARC
        
        
          Planning Survey 14 unter mehr als 400 Teilneh-
        
        
          mern aus der DACH-Region belegt, dass 97%
        
        
          der Unternehmen das Thema für wichtig oder
        
        
          sehr wichtig halten (vgl. Fuchs/Janoschek,
        
        
          2014, S. 7). Die bislang bestehenden Pla-
        
        
          nungsansätze und Prozesse in Unternehmen
        
        
          sind seither einem erheblichen Veränderungs-
        
        
          druck ausgesetzt (vgl. Weber/Schäffer, 2011,
        
        
          S. 288). Die
        
        
          operative Planung soll schnel-
        
        
          ler, flexibler und weniger komplex
        
        
          werden.
        
        
          In diesem Zusammenhang konnte in den letz-
        
        
          ten Jahren ein klarer Trend weg von den zeit-
        
        
          aufwendigen Verfahren der „Bottom-up“-Pla-
        
        
          nung und des Gegenstromverfahrens hin zu ei-
        
        
          ner verstärkten Top-Down-Orientierung festge-
        
        
          stellt werden. Dies bestätigen auch die 305
        
        
          Befragten einer Studie des Österreichischen
        
        
          Controller Instituts (ÖCI) aus dem Jahr 2011,
        
        
          dass sie aktuell eine Verkürzung des Planungs-
        
        
          prozesses (33 %) sowie eine Forcierung der
        
        
          Top-Down-Planung (25%) anstreben. Weiter-
        
        
          hin lässt sich feststellen, dass das
        
        
          eingesetzte
        
        
          Planungswerkzeug zu einem zentralen Er-
        
        
          folgsfaktor
        
        
          in der Planung avanciert. So lässt
        
        
          sich der
        
        
          Zeitaufwand
        
        
          der Planung in Unter-
        
        
          nehmen
        
        
          durch eine integrierte Planung
        
        
          in ei-
        
        
          nem Werkzeug bei der Datenbereitstellung und
        
        
          Datenverarbeitung um fast 50 % reduzieren
        
        
          (vgl. Fuchs/Janoschek, 2014, S. 33).
        
        
          
            Management-Planung als Antwort
          
        
        
          
            auf Herausforderungen
          
        
        
          Die Erkenntnis, dass eine
        
        
          reine Top-Down-
        
        
          Planung zu unrealistischen und nicht com-
        
        
          mitmentfähigen Zielvorgaben
        
        
          auf allen Pla-
        
        
          nungsebenen führen kann, hat in der Praxis zu
        
        
          der Entstehung eines erfolgreichen Konzeptes
        
        
          geführt, welches als „Management Bottom-up“
        
        
          (vgl. Weber/Schäffer, 2011, S. 303), „Middle-
        
        
          up-Planung“ oder
        
        
          „Management-Planung“
        
        
          bezeichnet wird. Dabei werden
        
        
          zunächst aus
        
        
          der strategischen Planung wesentliche
        
        
          Treiber bzw. Kennzahlen auf Ebene des Ge-
        
        
          samtunternehmens als Leitplanken bzw.
        
        
          Zielvorgaben abgeleitet.
        
        
          Darauf basierend
        
        
          werden durch validierte Einschätzungen des
        
        
          Managements zu wesentlichen Werttreibern
        
        
          der jeweiligen Geschäftsbereiche belastbare
        
        
          Ziele definiert. Diese bilden als „Top-Down“-
        
        
          Vorgaben die Basis für die anschließende Aus-
        
        
          
            IBM COGNOS TM1
          
        
        
          
            SOFTWARELÖSUNGEN
          
        
        
          DREI LÖSUNGEN / EIN KONZEPT / EINE DATENBANK
        
        
          
            TM1 inside
          
        
        
          Nutzen Sie als Geschäftsführer, Top-Ma-
        
        
          nager oder Controller einfach bedienbare,
        
        
          hochflexible und kosteneffiziente Business
        
        
          Lösungen!
        
        
          Wir bieten Ihnen eine ganzheitliche, modular
        
        
          aufgebaute Softwareplattform für
        
        
          
            Analyse
          
        
        
          ,
        
        
          
            Reporting
          
        
        
          ,
        
        
          
            Planung und Konsolidierung
          
        
        
          .
        
        
          elKomSolutions GmbH
        
        
          Karlstraße 13
        
        
          78532 Tuttlingen
        
        
          Tel. +49(0)7461 / 9 66 11-0
        
        
        
          BUSINESS INTELLIGENCE
        
        
          UNTERNEHMENSPLANUNG
        
        
          KONZERNKONSOLIDIERUNG
        
        
          
            CM Juli / August 2016