des Unternehmens, das Abwägen von Erträgen
und Risiken, die zentrale Herausforderung bei
der Vorbereitung unternehmerischer Entschei-
dungen. Aus dieser Perspektive wird offen-
sichtlich, dass der
traditionelle Fokus des
Risikomanagements
eines Unternehmens,
nämlich sich neben Risikoanalyse und Risiko-
überwachung mit den Risikobewältigungsmaß-
nahmen zu befassen,
viel zu kurz greift
. Risi-
kobewältigungsmaßnahmen stellen – nahelie-
genderweise – Risiken in den Mittelpunkt, und
in den Fokus des Risikomanagements kommen
eben gerade diejenigen Maßnahmen, die tradi-
tionell primär auf die Veränderungen des Risiko-
umfangs ausgerichtet sind. Zu nennen sind
Versicherungen (Risikotransfer) sowie diverse
Strategien zur Risikovermeidung, Risikovermin-
derung oder Risikobegrenzung.
Tatsächlich sollte das Risikomanagement eines
Unternehmens sich jedoch
mit allen geplan-
ten Maßnahmen bzw. Handlungsoptionen
der Unternehmensführung befassen. Und
zwar bevor die Entscheidungen für eine
solche Handlungsoption getroffen werden.
Der Grund dafür ist einfach: Prinzipiell können
nämlich alle Handlungsoptionen und Maßnah-
men des Unternehmens, wie z. B. Investitionen,
Akquisitionen, Strategie-Veränderungen oder
Großprojekte, Ertrag und Risiko eines Unter-
nehmens beeinflussen. Und im Allgemeinen
haben sie auch Auswirkungen auf den Risiko-
umfang. Gegenstand von Risikoanalysen und
Abb. 1: Traditioneller Ablauf von Risikomanagementprozessen
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