personalmagazin 5/2017 - page 57

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tem der Kilometerstand immer mit dem
des Fahrzeugs übereinstimmt. Nachjus-
tierungen sind nicht nötig. Die Daten
werden automatisch an ein Rechenzen-
trum gesandt. Der Fahrer kann in einer
App oder am PC angeben, ob eine Fahrt
dienstlich oder privat war, und die erfor-
derlichen Daten eintragen.
Fest eingebaute Systeme
Eine dritte technische Möglichkeit bie-
ten Geräte, die fest im Fahrzeug ein-
gebaut sind. Diese müssen von einer
Werkstatt installiert und konfiguriert
werden, was zu relativ hohen Kosten
führt. Außerdem müssen sie bei jedem
Fahrzeugwechsel neu eingebaut wer-
den. Diese Geräte erstellen die Fahr-
werden kann. So passiert es schnell, dass
die in der App zusammengekommenen
Kilometer nicht mit demKilometerzähler
des Fahrzeugs übereinstimmen. Thomas
Kamper, Produktmanager bei Haufe-
Lexware, weist auf die Schwachstelle
dieser Technik hin: „Ein elektronisches
Fahrtenbuch, das Chancen haben will,
von den Finanzbehörden anerkannt
zu werden, sollte seine Daten aus dem
Kraftfahrzeug beziehen. Daher greifen
die meisten Anbieter heute auf die OBD-
Schnittstelle zu, da diese es ermöglicht,
die Daten direkt vom Stecker in das elek-
tronische Fahrtenbuch zu übertragen.“
Über eine solche offene, genormte
OBD-Schnittstelle (On-Board-Diagnose)
verfügt jedes moderne Kraftfahrzeug,
denn sie stellt eine gesetzliche Auflage
dar, damit zum Beispiel der ADAC beim
Pannendienst darauf zugreifen und
Fehlfunktionen im Auto auslesen kann.
Das heißt, dass Fahrzeuge mit Ottomotor
ab dem Baujahr 2001 oder Dieselmotor
ab dem Baujahr 2004 laut einer EU-
Verordnung mit einer genormten OBD-
Schnittstelle ausgerüstet sein müssen.
Bei Fahrzeugen mit reinem Elektroan-
trieb sieht das noch anders aus.
Die Daten aus dem Kfz auslesen
Ein elektronisches Fahrtenbuch, das
über die OBD-Schnittstelle angeschlos-
sen wird, kann leicht vom Fahrer selbst
installiert werden. Ein weiterer Plus-
punkt ist, dass bei einem solchen Sys-
ADVERTORIAL
Abrechnungen leicht gemacht
Die Abwicklung von Reisekosten kann kompliziert und zeit-
aufwendig sein. Aber gibt es Alternativen für Unternehmen?
Interne Prozesse sind oftmals kompliziert
und zeitaufwendig. Eine Alternative bie-
ten hier Prepaid Kreditkarten, wie Cross-
Card Expense. Das Unternehmen gibt dem
Mitarbeiter einfach eine aufgeladene Ma-
stercard oder Visa Prepaid Kreditkarte auf
die Reise mit und alle Ausgaben können
weltweit damit beglichen werden. Über
ein zentrales Firmenkonto hat das Unter-
nehmen die Karten und Ausgaben stets in
Echtzeit im Blick und behält so jederzeit
die Kontrolle über die Firmenausgaben.
Auch die Zuordnung der einzelnen Posten
ist ganz einfach. Der ganze Prozess nimmt
Wenn es um die Abwicklung von Reise-
kosten geht, gleichen sich die Prozesse
in vielen Unternehmen. Die Firmenkre-
ditkarte wird zwar für Zahlungen genutzt,
aber kaum einem Mitarbeiter auf Reisen
mitgegeben. Der Mitarbeiter muss dann
entweder in Vorleistung treten oder er
erhält einen Vorschuss. Alle getätigten
Ausgaben müssen ausführlich dokumen-
tiert und zugeordnet werden. Erst wenn
alle Ausgaben genau aufgelistet sind, er-
hält der Mitarbeiter zeitversetzt von der
entsprechenden Abteilung seine Rücker-
stattung.
deutlich weniger Zeit in Anspruch, ist sehr
viel transparenter und sicherer, und der
Mitarbeiter tritt nicht länger in Vorlei-
stung. Fazit: Es profitieren beide Seiten,
Unternehmen und Mitarbeiter! Weitere
Informationen zu CrossCard Expense:
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