Stadtreparatur und Quartiersentwicklung
degewo belebt Köpenick
Bis 2020 will die degewo AG in Treptow-Köpenick bestehende Wohnquar-
tiere sinnvoll ergänzen und rund 1.100 neue Wohnungen bereitstellen.
Dazu werden u. a. eine Brachfläche bebaut und ein ehemaliges Militär-
gelände umgenutzt. Mit dem zweiten Bauabschnitt des Wohnkomplexes
Joachimstraße 1-7/Lindenstraße 6-7 entstehen bis 2018 insgesamt 134
neue Wohnungen in 4- bis 5-geschossigen Gebäuden. Mit der Bebauung
und Arrondierung der etwa 11.000 m
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großen Brachfläche betreibt die
degewo zugleich Stadtreparatur und Quartiersentwicklung in der Köpeni-
cker Dammvorstadt. Das Bauvorhaben wird dem Standort, der seit 2010
brach lag, ein neues Gesicht verleihen. Zudem stellt sich das Unterneh-
men mit dem Bau kleiner, bedarfsgerechter Wohnungen auf den Bedarf
der Mieterschaft im Quartier ein.
Mit dem Bau von 172 Mietwohnungen in der Luisenstraße 26/Wenden-
schloßstraße 128 wird eine weitere Köpenicker Stadtbrache bis Sommer
2018 wiederbelebt. Vor Beginn der Baumaßnahmen muss der geschichts-
trächtige Ort, der seit dem 19. Jahrhundert überwiegend militärisch
genutzt wurde, von Altlasten befreit und komplett beräumt werden:
Insgesamt 13 Gebäude mit ehemaliger Handelsschule, Pferdeställen,
Gefängnis, Büro-, Werkstatt- und Lagerflächen müssen weichen. Durch
die Nachnutzung gewinnt der sog. Köpenicker „Kiez“ deutlich an Attrak-
tivität. Die 4- bis 5-geschossigen Neubauten werden sich auf vorbildliche
Weise in die Umgebung einfügen und den historischen Stadtgrundriss mit
einer geschlossenen Blockrandbebauung wieder herstellen.
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Bis Sommer 2018 entstehen 134 Wohnungen auf einem
vorher überwiegend militärisch genutzten Gelände
Quelle: degewo / Gewers & Pudewill