Die Wohnungswirtschaft 12/2018 - page 8

STÄDTEBAU UND STADTENTWICKLUNG
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12|2018
Konversion
WBM schafft Wohnraum in
Berlin-Friedrichshain
Auf einem bisher brachliegenden Brauereigelände realisiert die WBM Woh-
nungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH ein neues Wohnquartier im Zent-
rum Berlins. Zwischen Frieden-, Pufendorf- und Matthiasstraße in Berlin-
Friedrichshain soll das neue Stadtquartier „Alte Mälzerei“ entstehen.
Für das Quartier mit 192 Wohnungen entsteht zudem ein neuer Stadt-
platz, an dem sich Gewerbeeinheiten für die Infrastruktur des Viertels
anschließen werden. Weiterhin beteiligt sich die WBM an einem öffent-
lichen Spielplatz, der Erweiterung der Spartacus-Grundschule und an
einer neuen Kita mit bis zu 100 Plätzen, die durch den Projektpartner
im erhaltenen, denkmalgeschützten Brauhausspeicher der ehemaligen
Mälzerei errichtet wird.
„Im Rahmen unserer nachhalten Geschäftspolitik setzt die WBM mit
der Quartiersentwicklung an der Friedenstraße ein weiteres Zeichen für
bezahlbaren Wohnraum. Hier entstehen rund 10.700m2 Wohnfläche und
eine qualitätsvolle Architektur mit attraktiven Außenanlagen im Herzen
Berlins“, sagt WBM-Geschäftsführer Jan Robert Kowalewski.
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Neues Förderprogramm in Hessen
„Nachhaltiges Wohnumfeld“
Das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft
und Verbraucherschutz hat das neue Förderprogramm „Nachhaltiges
Wohnumfeld“ ins Leben gerufen. Mit insgesamt 36 Mio. € sollen Kom-
munen bei der Planung und Ausweisung von Wohnvierteln mit Parks,
Nachbarschaftstreffs und Kitas unterstützt werden.
Mit dem Programm wolle man bezahlbaren Wohnraum in einem lebens-
werten Umfeld ermöglichen, erklärte die hessische Wohnungsbauministe-
rin Priska Hinz. Denn Wohnen sei mehr als ein Dach über dem Kopf: Kitas,
Grün- und Sportanlagen, Begegnungsräume, Fuß- und Radwegen sowie
eine effiziente Energie- und Wasserversorgung müssten von Beginn an
mitgedacht und mitgeplant werden.
Das Programm richtet sich in erster Linie an Städte und Gemeinden mit
besonders hoher Wohnungsnachfrage. „Die gute Infrastruktur, die not-
wendig ist, wollen wir auch fördern. Denn die befürchteten Kosten halten
manche Gemeinde leider noch davon ab, Bauland auszuweisen und auch
zu bebauen. Unser neues Förderprogramm räumt viele dieser Hürden aus
dem Weg und ist ein weiterer Baustein aus unserem Masterplan Wohnen“,
so die Ministerin.
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Kooperationsprojekt im Quartier
degewo bleibt am Ball
Seit 2015 kooperiert die Berliner degewo AG mit dem 1. FC Union Berlin
im Bereich der Sportförderung. Nun haben die beiden Partner ihre Koope-
ration ausgeweitet: Erstmalig findet das Projekt „degewo am Ball“ auch in
Berlin-Marzahn statt. Wöchentlich werden an den teilnehmenden Schulen
im Quartier „Marzahn Nordwest“ nun Fußball-Arbeitsgemeinschaften
angeboten, in denen die Schüler von einem professionellen Trainer seitens
Union betreut werden. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen den Zugang
zu Bewegung und Fußball schon im frühen Alter zu ermöglichen und das
soziale Miteinander in den Quartieren zu fördern.
„Mit über 18.000 verwalteten Wohnungen sind wir der größte Anbieter
im Bezirk. Für lebenswerte Wohnquartiere und gute Nachbarschaften
bieten wir mit qualifizierten Kooperationspartnern einen Mehrwert für
die Bewohner. Dabei liegen uns die Kinder besonders am Herzen. Mit dem
Kooperationsprojekt wollen wir erreichen, dass die Schüler Spaß am Sport
haben und spielerisch ein faires Miteinander vermittelt bekommen. Und
mit einem bekannten Partner wie dem 1. FC Union spornt das Ganze noch
viel mehr an“, erklärt Julia Miethe, Leiterin des degewo-Kundenzentrums
in Marzahn.
Gemeinsam
sportlich aktiv
werden kön-
nen mit dem
Projekt nun
auch Schüler
in Marzahn
Quelle: degewo/Foto: Bach
Quelle: DMSW
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Stadtbauund Stadtentwicklung
Das neue Quartier soll den Namen - der ehemaligen Nutzung
des Areals entsprechend - „Alte Mälzerei“ tragen
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