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1995 begann der Umbau: Die Kasernengebäude wurden entkernt, große Wohnküchen für WGs
eingerichtet und alle Heizungs-, Sanitär- und Elektro-Installationen erneuert
Mit dem Einzug der ersten Mieter entstand auch das erste Sharing-Angebot: Mit Bohrmaschine und Leiter
fing es an, auch das gemeinschaftliche Gärtnern findet großen Anklang
Rainer Stoodt, der damals ehrenamtlich bei der
studentischen Wohnungshilfe tätig war und heu-
te Geschäftsführer der Gesellschaft für Soziales
Wohnen m.b.H. (GSW) ist, die die Pendleton
Barracks verwaltet.
Gesellschafter der GSW – die eigens für Umbau
und Verwaltung des ehemaligen Kasernenge-
ländes gegründet wurde – sind jeweils zu einem
Drittel die Stadt Gießen, die Mieter der GSW-
Wohnungen sowie die Projektgruppe und Part-
ner GBR, ein Zusammenschluss verschiedener
sozialer Vereine und Verbände. 1995 begann
die neugegründete Gesellschaft dann mit dem
Umbau. Die Kasernengebäude wurden entkernt,
große Wohnküchen für WGs eingerichtet und alle
Heizungs-, Sanitär- und Elektroinstallationen
erneuert.
Insgesamt entstanden 90 Wohnungen, 33 bis
140 m
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groß, für Alleinstehende, Familien und
studentische Wohngemeinschaften, sowie
