Energiewende reloaded:
Das wäre notwendig
Die BBU-Mitgliedsunternehmen haben beim
Klimaschutz viel erreicht. Im Vergleich zu 1991
liegen ihre CO
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-Emissionen heute um etwa 70%
niedriger – das entspricht einer jährlichen Entlas-
tung um rund 3,1 Mio. t. Allerdings sind nach der-
zeitiger Energiewende-Systematik die Potenziale
zu weiteren Einsparungen im Bestand mittlerwei-
le ganz wesentlich ausgereizt, und imNeubau nur
zu hohen Kosten und letztlich unbefriedigenden
Ergebnissen zu erzielen. Für die jetzt notwendi-
ge Neuausrichtung der Energiewende sind daher
drei Eckpunkte wichtig:
Fokussierung auf Ergebnisse
statt auf Instrumente
Statt Energiekennwerten sollten CO
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-Emissionen
zu den wesentlichen Zielgrößen der Energiewen-
de gemacht werden. Maßstab (sowohl in Bezug
auf die gesetzlichen Grundlagen der Energiewen-
de als auch die gesamte Fördersystematik) muss
sein, wie viel CO
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durch die jeweiligen Maßnah-
men insgesamt eingespart wird. Dabei müssen
endlich auch Lebenszyklus- und Nachhaltig-
keitsbetrachtungen eine zentrale Rolle spielen,
damit z.B. nicht Energie- und CO
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-Einsparungen
im Gebäudebereich nur zu steigendem Energie-
verbrauch und CO
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-Ausstoß bei Produktion und
Transport von Baustoffen führen – womit aus
Sicht der nationalen Klimabilanz nichts gewon-
nen wäre. Wichtig ist dabei auch die Berücksich-
tigung der Gesamteffizienz und damit verbunden
der Fokus auf Maßnahmen im Quartier statt nur
an Einzelgebäuden.
DAS HAUS ALS PROSUMER:
DAS GEBÄUDE ALS BAUSTEIN DER ZUKÜNFTIGEN ENERGIEZELLE
DEUTSCHE KLIMASCHUTZZIELSETZUNGEN FÜR 2050:
SIND GESETZESÄNDERUNGEN ERFORDERLICH?
Vernetzte Energiesysteme wären geboten und ein wichtiger Schritt hin zum bezahlbaren Bauen und Wohnen
Bilanzieren
Reduzieren
Sektorübergreifen-
des Vernetzen
Einsparung und Aufwand: Gegenüberstellung von jährlich verbrauchter Primärenergie beim Heizen
und der für die Herstellung von Dämmmaterial erforderlichen Primärenergie
