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5|2017
NEUBAU UND SANIERUNG
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Quartiersentwicklung und Neubau
BGC belebt die Winterhalde
Mitten im Herzen des Wohngebietes Winterhalde in Stuttgart-
Bad Cannstatt errichtet die Baugenossenschaft Bad Cannstatt eG (BGC)
in der Ruhrstraße 73/Pfalzstraße 72+73 einen modernen Neubau mit 23
Wohnungen und einer Tiefgarage. Die Wohnungsgrößen und Grundrisse
wurden gezielt an die demografische Entwicklung angepasst; der Neubau
umfasst drei 1-Zimmer-, sieben 2-Zimmer-, acht 3-Zimmer- und fünf
4-Zimmer-Wohnungen. Die Fertigstellung und der Erstbezug der insge-
samt 23 Wohnungen sind für Herbst 2017 geplant.
Mit dem Projekt möchte die BGC das Wohngebiet attraktiver gestalten.
So werden die neuen Gebäude auch ein Servicezentrum für häusliche
Pflege und hauswirtschaftliche Dienstleistungen sowie einen offenen
Nachbarschaftstreff als Begegnungsstätte für alle Bürger des Stadtteils
beheimaten. Beide Einrichtungen werden zukünftig von Anna Haag Mobil,
dem ambulanten Angebot des langjährigen Kooperationspartners Anna
Haag Mehrgenerationenhaus, betrieben. Durch das quartiersnahe Wohn-
und Betreuungskonzept soll den Mietern des Neubaus und des gesamten
Wohnquartiers ermöglicht werden, so lange wie möglich selbstbestimmt in
der eigenen Wohnung zu leben.
Quelle: BGC
Visualisierung der Neubauten
in der Ruhr- und Pfalzstraße
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Stadtbauund Stadtentwicklung
Quelle: GGG
Zum Abschluss der Sanierung wurde das historische Fassadenelement montiert
Historisches Fassadenelement montiert
Sanierung in Borna-Heinersdorf
abgeschlossen
Nach rund einjähriger Bauzeit sind die Sanierungsarbeiten am Wohnhaus
Sandstraße 59 bis 65 im Chemnitzer Stadtteil Borna-Heinersdorf abge-
schlossen. Die 3- bis 6-Zimmer-Wohnungen mit bis zu 162 m
2
Wohnfläche
sind bezugsfertig. Alle zehn familienfreundlich gestalteten Wohnungen
konnten vor Sanierungsabschluss vermietet werden. Die gut 1,5 Mio. €
teure Sanierung ist im Auftrag der Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-
Gesellschaft m.b.H. Chemnitz (GGG) in Geschäftsbesorgung für deren
Tochtergesellschaft Chemnitzer Wohn- und Heimstätten-Gesellschaft
(CWH) erfolgt. Zuletzt hat Stuckateurmeister Falko Hellner aus Chemnitz
ein historisches Fassadenelement montiert, das er während der Winter-
monate saniert hatte. Die Keramik war 1927 im Zuge der Errichtung des
dreigeschossigen Gebäudes entstanden.
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Visualisierung des
Riemann Quartiers
Quelle: W&V Architekten GmbH
Denkmalgeschützter Bestand
VLW saniert in Gohlis
Die Vereinigte Leipziger Wohnungsgenossenschaft eG (VLW) saniert die
Wohnanlage „Riemann Quartier“ in Leipzig-Gohlis. Der Name der Wohn-
anlage geht auf den gleichnamigen Architekten Fritz Riemann zurück, der
die Häuser Anfang der 1920er Jahre geplant hat. Die VLW investiert knapp
5 Mio. € in das denkmalgeschützte Ensemble. Ein Teil der Investitionen wird
über das KfW-Förderprogramm für energieeffizientes Bauen finanziert. Aus
den ursprünglich 41 werden durch veränderte Grundrisse 34 Wohnungen
mit Balkonen. Geplant sind 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen von 61 bis 135 m
2
.
Sie werden für durchschnittlich 8 €/m
2
kalt angeboten. Die Fertigstellung
der Wohnanlage soll im Juni 2018 erfolgen.
In den kommenden sechs Jahren will die Genossenschaft weitere sechs
Wohnanlagen in Gohlis, Eutritzsch und Lindenau sanieren. Dabei sollen gut
41 Mio. € investiert und knapp 400 Wohnungen revitalisiert werden.