Denkmalgerechte Bestandssanierung
Deutsche Wohnen ausgezeichnet
Die Deutsche Wohnen AG hat für die denkmalgerechte Bestandssanierung
einer historischen Eisenbahnersiedlung in Elstal die „Auszeichnung guter
Bauten im Land Brandenburg“ erhalten. Diese Würdigung architektonisch
und gesamtplanerisch herausragender Arbeiten durch den Bundesverband
Deutscher Architekten – Landesverband Brandenburg wird lediglich im Vier-
jahresrhythmus vergeben. 2013 hatte die Deutsche Wohnen begonnen, die
historische Eisenbahnersiedlung in Elstal behutsam, denkmalgerecht und
mieterfreundlich zu sanieren (siehe DW 10/2016, S. 42). Der Primärener-
giebedarf und die Emissionen der Siedlung konnten dabei um 60% reduziert
werden. Zusätzlicher Wohnraum wurde durch den Ausbau von Dachgeschos-
sen geschaffen. Ziel der Sanierung war, die denkmalgeschützte Siedlung
mit dem Marktplatz in ein lebendiges Wohnquartier mit einem besonderen
historischen Ambiente zu verwandeln.
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Sanierte Häuser
der Eisenbahner-
siedlung in Elstal
Quelle: Anja Steinmann/Deutsche Wohnen AG
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Wettbewerb
Deutscher Bauherrenpreis 2018
ausgelobt
Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunterneh-
men e. V., der Bund Deutscher Architekten (BDA) und der Deutsche Städte-
tag (DST) loben unter dem Motto „Hohe Qualität zu tragbaren Kosten“ den
Deutschen Bauherrenpreis 2018 aus. Bis zum
1. Juni 2017
können Neubau-
und Sanierungsprojekte eingereicht werden. Der seit 1986 regelmäßig ver-
gebene Preis wurde seit 1997 in den Kategorien „Neubau“ und „Moderni-
sierung“ vergeben. Im Wettbewerb um den Deutschen Bauherrenpreis 2018
verzichten die Auslober auf diese Trennung. Aufgrund der zunehmenden
wechselseitigen Durchdringung von Neubau- und Modernisierungsprojekten
erschien sie nicht mehr zeitgemäß. Ausdrücklich erwünscht sind Gebäude
mit experimentellem Charakter. Die Gebäude müssen in Deutschland seit
1. Januar 2013 realisiert worden sein oder spätestens Ende März 2017 vor
der Vollendung stehen. Vom Wettbewerb ausgeschlossen sind nicht in den
städtebaulichen Kontext eingebundene freistehende Einzelbauten.