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5|2016
NEUBAU UND SANIERUNG
Neubau in Wolfsburg
550 neue Wohnungen bis 2019
Die Volkswagen Immobilien GmbH (VWI) will bis zum Jahr 2019 rund
550 neue Wohneinheiten in Wolfsburg bauen. Aktuell befinden sich drei
Neubauprojekte mit einem Umfang von insgesamt 92 Wohneinheiten in
der Realisierung und zwei weitere Großprojekte starten noch in diesem
Jahr: Für den Spätsommer 2016 ist der Baustart des Projektes „Welle-
kamp“ in zentraler Lage mit insgesamt 116 Wohneinheiten, davon 56
Mietwohnungen und 60 möblierten Studioappartements, geplant. Die
vorbereitenden Erschließungsmaßnahmen für das Großprojekt „Steimker
Gärten“ mit insgesamt 1.250 Wohneinheiten, von denen VWI rund 300
Wohnungen selbst realisiert, haben Ende 2015 begonnen. Der Baubeginn
für die ersten Hochbauten ist für Ende 2016 geplant. Das Investorenaus-
wahlverfahren für die geplanten weiteren 950 Wohneinheiten ist bereits
gestartet (siehe auch DW 9/2015, S. 10).
Auch im Bereich der Bestandsaufwertung plant das Unternehmen weitere
Maßnahmen. Im Fokus stehen dabei Wohngebäude in Detmerode, in
Fallersleben, in der Teichbreite und in Westhagen. „Auch in diesem Jahr
werden wir unsere erfolgreiche Bestandsentwicklung durch gezielte
Investitionen in Höhe von 17,5 Mio. € weiterführen und unsere Gebäude
und Außenanlagen kontinuierlich aufwerten“, sagte Ulrich Sörgel, Leiter
Wohnimmobilien.
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Im Großprojekt „Steimker Gärten“ realisiert VWI 300 Wohnungen
Quelle: VWI
Wohnangebote für ein
selbstbestimmtes Leben
Die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH (HWG) setzt aktuell ihr
Sanierungsprogramm in der Südstadt fort. Im Vogelherd werden bis
November 2016 zwei Wohngebäude aus den 1960er Jahren saniert.
Ein Drittel der Wohnungen wird rollstuhlgerecht umgebaut. Im
Rahmen der Sanierung wird die Wohnungsanzahl von bisher 96 auf
48 halbiert. Damit entstehen teils deutlich veränderte Grundrisse
mit Größen zwischen 53 und 90 m2. Alle sanierten 2- und 3-Zimmer-
Wohnungen werden über einen Balkon verfügen und per Aufzug
erreichbar sein. Neben 32 barrierearmen entstehen insgesamt 16
rollstuhlgerechte Wohnungen mit extra breiten Türen, rutschhem-
menden Bodenbelägen sowie einer bodengleichen Dusche und einem
unterfahrbaren Waschbecken im Bad. Zudem sind bei den entspre-
chenden Hauseingangsbereichen Automatiktüren vorgesehen. Auch
werden behindertengerechte PKW-Stellplätze im Wohnumfeld
eingerichtet.
Die Sanierung im Vogelherd zeige beispielhaft, wie altersgerechtes
und rollstuhlgerechtes Wohnen aussehen kann, sagte HWG-Sprecher
Steffen Schier. Die große Anzahl an Mietinteressenten mache au-
ßerdem deutlich, dass es in dem Wohngebiet einen entsprechenden
Bedarf gebe. Das Wohnungsunternehmen investiert rund 5 Mio. € in
das Projekt.
SANIERUNGSPROJEKT
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Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
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Neubau und Sanierung
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Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Auslobung
DGNB-Preis „Nachhaltiges Bauen“
2016
Zum vierten Mal wurde der Wettbewerb für den DGNB-Preis „Nachhalti-
ges Bauen“ ausgelobt. Ausgezeichnet werden Leistungen der Architektur,
die auf vorbildliche Weise den ökologischen, sozialen und ökonomischen
Herausforderungen der Zeit begegnen. Gute Chancen haben Gebäude, die
Nachhaltigkeit in allen ihren Dimensionen mit herausragender Gestaltung
und hoher Innovationskraft verbinden. Die Auszeichnung wird von der Stif-
tung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e. V. in Kooperation mit der Deutschen
Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e. V. verliehen. „Besonders
gespannt bin ich auf Lösungen, die sich dem Zustrom von Flüchtlingen wid-
men. Wie nachhaltig können Lösungen sein, die schnell greifen müssen und
deren Zeithorizonte ungewiss sind?“, sagte Stefan Schulze-Hausmann, Ini-
tiator des Deutschen Nachhaltigkeitspreises. Bis zum
10. Juni 2016
können
Bauherren, Architekten oder Nutzer fertig gestellter Gebäude in Deutsch-
land Projekte einreichen. Am 25. November 2016 findet in Düsseldorf die
Preisverleihung im Rahmen des 9. Deutschen Nachhaltigkeitstages statt.
