DIE WOHNUNGSWIRTSCHAFT 8/2015 - page 45

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Kommunale Wohnungswirtschaft
Partner für die Entwicklung der Städte
Kommunale Wohnungsunternehmen setzen sich seit teilweise über 100 Jahren
für bezahlbares Wohnen in der Stadt ein. Seit 25 Jahren vertritt die Vereinigung
baden-württembergischer kommunaler Wohnungsunternehmen e. V. (KoWo)
ihre Interessen. Sie feierte im Mai in Stuttgart ihr Jubiläum mit Vertretern der
rund 60 Mitglieder sowie aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung.
Die KoWo wurde 1990 in Stuttgart gegründet, um die Interessen der kommuna-
len Wohnungsunternehmen landesweit zu vertreten sowie Erfahrungsaustausch
untereinander und mit der Politik zu betreiben. Besonders aktiv bringt sich die
Vereinigung in die Ausgestaltung von Fördermaßnahmen sowie in die Geset-
zesberatungen ein. „Wir sind im intensiven Kontakt mit der KoWo und dem vbw
Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen
e. V. über die thematischen Schwerpunkte unserer Wohnungspolitik“, so Guido
Rebstock, Ministerialdirektor im Ministerium für Finanzen und Wirtschaft
des Landes Baden-Württemberg, beim Festakt. „Die kommunalen Wohnungs-
unternehmen nehmen ihre soziale und gesellschaftliche Verantwortung mit
Nachdruck wahr. Die Schaffung neuer Wohnungen für Haushalte, die sich ohne
Hilfe nicht mit Wohnraum versorgen können, wäre ohne diese Unternehmen
nicht vorstellbar“, betont er. Der KoWo-Vorsitzende und Geschäftsführer der
GGH Heidelberg, Peter Bresinski, ging u. a. auf angespannte Wohnungsmärkte
in attraktiven Lagen und die Unterbringung von Flüchtlingen ein. „Wir bohren
diese ‚dicken Bretter‘ beharrlich und kontinuierlich“, sagte er. Man sei aber auf
der Prioritätenliste nur dann ganz oben, wenn man zum Bedienen bestimmter
Themen gebraucht werde. „Deshalb sagen wir seit 25 Jahren unsere Meinung,
bieten Beratung und setzen auf Verständigung und Kooperation.“
Durch die Brisanz vieler Themen sei die Bedeutung der kommunalen Unterneh-
men als Partner der Kommunen, im Wohnungsbau wie in der Stadtentwicklung,
wieder in den Mittelpunkt gerückt. Das Thema Partnerschaft griff auch Robert
an der Brügge, Verbandsvorsitzender des vbw und Geschäftsführer der Stadt-
siedlung Heilbronn GmbH, auf: „Ein Partner kommt nicht und geht, er bleibt.
Unsere Modelle sind nicht die Steuermodelle. Wir wollen investieren, nachhaltig
und mit gesunden Renditen. Wir haben Tradition und Leistung, und wir leben
den sozialen Ausgleich im Wohnungsmarkt. Wenn die Politik die Partnerschaft
mit uns will, muss sie sich entscheiden: Wir kommen an Grenzen, und wir kön-
nen keine Wünsche kostenfrei erfüllen. Hier habe ich die Hoffnung, dass auch
durch unseren Einsatz als Verband langsam ein Umdenken einsetzt.“ Man müsse
so ehrlich sein, zu sagen, dass dieses Wachstum begrenzt ist.
Weitere Informationen:
un
d
ng
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Quelle: KoWo/GGH
Guido Rebstock, Peter Bresinski und Robert
an der Brügge (v. l.) beim Festakt
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