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05/17 personalmagazin
sicherten ein mehrsprachiges Service-
team rund um die Uhr zur Seite.
Allianz Global Assistance bewirbt
eine „Real-Time Auslandskrankenversi-
cherung“, die die Rechnungen für me-
dizinische Behandlungen sofort vor Ort
begleicht. Die Versicherungsnehmer
erhalten eine „Real-Time-Notfallkarte“,
die wie eine Kreditkarte aussieht und
funktioniert. Ein Anruf bei der Allianz-
Assistance genügt, um die Notfallkarte
mit dem benötigten Betrag aufzuladen.
Der Expat muss weder in Vorleistung
treten noch nach dem Urlaub aufwendig
seinen Schaden melden, um den ausste-
henden Betrag erstattet zu bekommen.
Infektionsrisiken und Krisenherde –
der Arbeitgeber trägt die Kosten
Wenn Unternehmen einen Rahmen-
vertrag mit einer Versicherungsgesell-
schaft schließen, ist dies für die Mitar-
beiter die bequemste Variante, weil sie
sich um – fast – nichts selbst zu küm-
mern brauchen. „Arbeitgeber müssen
ihrer Fürsorgepflicht nachkommen, das
heißt bei Krankheit oder Unfall sämtli-
che Behandlungskosten für die von ih-
nen entsendeten Mitarbeiter sowie für
deren Familien übernehmen“, sagt To-
bias Pape, Direktor Internationale und
Betriebliche Krankenversicherung bei
Axa. „Das gilt für Dienstreisen ebenso
wie für längerfristige Auslandsaufent-
halte. Beim Abschluss einer interna-
tionalen Krankenversicherung sollten
Unternehmen insbesondere darauf ach-
ten, dass diese weltweit einen hohen
medizinischen Standard für die Expats
gewährleistet.“
Nicht jedes Land kann mit einem gut
ausgestatteten Gesundheitssystem wie
in Deutschland aufwarten. Deshalb müs-
sen Unternehmen vorsorgen und auch
die besonderen lokalen Gegebenheiten
mit berücksichtigen. „Auch abgesehen
von steigenden Infektionsrisiken und
politischen Krisenherden bleibt der Be-
darf an Auslandskrankenversicherungen
für Expats in Zukunft unverändert hoch“,
sagt Olaf Nink, Hauptbevollmächtigter
der Allianz Worldwide Partners Deutsch-
land in Aschheim bei München. „Denn
häufig besitzen Unternehmen für ihre
Geschäftsreisenden und Expats nur un-
zureichenden Versicherungsschutz.“
CHRISTOPH STEHR
ist freier Journalist in
Hilden.
„Zur Absicherung
der Mitarbeiter im
Ausland zählen eine
Auslandskranken-
versicherung, interkulturelle
Trainings sowie ein Krisenplan im
Falle einer Entführung.“
Olaf Nink, Allianz Worldwide Partners Deutschland
„Personalverantwortliche müssen sich
immer mehr mit den Anforderungen vor
Ort auseinandersetzen.“
Tobias Pape, AXA Konzern AG
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