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wirtschaft + weiterbildung
09_2015
WER
Die Schauspieler Herbert
Marshall, Richard Egan und Constance
Dowling (von links) setzen in dem Spielfilm
„Gog“ aus dem Jahr 1954 einen Roboter
durch Draufhauen außer Gefecht.
WAS
Der Film „Gog“ ist wahrscheinlich
der erste Hollywoodstreifen, in dem
Roboter „böse“ werden und Menschen, die
ihre Arbeitskollegen sind, mit
mörderischen Absichten angreifen.
WAS NOCH
Dieser Schnapp-
schuss stammt von der Filmgesellschaft
United Artists (heute Sony Pictures
Entertainment). Das Foto wird von der
Bildagentur Getty Images vertrieben.
„Arbeiten 4.0“ – hätte man das verhindern können?
„Roboter werden bald für fast alle Arbeiten besser zu
gebrauchen sein als Menschen“, sagt der US-Forscher Gill Pratt in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. „Ihr neuer Angestellter“, titelte die
„Harvard Business Review“ im Juni und zeigte einen Roboter auf der ersten Seite. „Moderne Technologie wird bald Milionen Jobs vernich-
ten“, lautet die Juli-Titelgeschichte des US-Magazins „The Atlantic“ und das US-Wirtschaftsmagazin „Fortune“ nannte in seinem Juli-Titel
tröstlicherweise drei menschliche Eigenschaften, die smarte Maschinen nicht so bald werden kopieren können.
Auf der Messe „Zukunft Personal 2015“ in Köln wird das Thema auch im Mittelpunkt stehen. Besonders interessant dürfte der Vortrag von
Dr. Rupert Felder (Heidelberger Druckmaschinen AG) werden mit dem Titel: „Mensch oder Maschine auf dem Vormarsch?“.