WOHNUNGSPOLITISCHE INFORMATIONEN 48/2015 - page 8

AUS-, FORT- UND WEITERBILDUNG
Aktueller Zahlenspiegel 11/2015
Rahmendaten zur Wohnungswirtschaft in Deutschland
Bevölkerungsstand
4. Vierteljahr
Veränderung
(Ergebnisse auf Grundlage des Zensus 2011)
2013
2014
gegen Vorjahr
Bevölkerungsstand
(1.000 Einwohner)
80.768
81.198
+0,5%
Bruttoinlandsprodukt
in jeweiligen Preisen
2. Vierteljahr
Veränderung
Veränderung gegen Vorjahr
2014
2015
gegen Vorjahr
auf Basis der Preise von 2010
Mrd. Eur; in jeweiligen Preisen
preisbereinigt
Bruttoinlandsprodukt
(Mrd. EUR)
716,9
743,4
+1,6%
dar.: Bauinvestitionen
(Anlageinvestitionen Bauten)
75,7
77,6
+0,8%
dar.: Wohnbauten
44,7
46,8
+2,9%
Verbraucherpreisindex
Oktober
Veränderung
(2010 = 100)
2014
2015
gegen Vorjahr
Verbraucherpreisindex aller privaten Haushalte
106,7
107,0
+0,3%
Mietpreisindex
Oktober
Veränderung
(2010 = 100)
2014
2015
gegen Vorjahr
Wohnungsmiete (einschl. Nebenkosten) insgesamt
105,6
106,8
+1,1%
Wohnungsmiete (inkl. Miete von Eigentumswohnungen)
105,8
107,0
+1,1%
Altbauwohnungen
106,1
107,4
+1,2%
Neubauwohnungen
105,7
106,8
+1,0%
Index der Mietnebenkosten
Oktober
Veränderung
(2010 = 100)
2014
2015
gegen Vorjahr
Wasserversorgung
105,7
107,9
+2,1%
Müllabfuhr
99,5
99,8
+0,3%
Abwasser
103,7
104,1
+0,4%
Andere Nebenkosten
108,9
111,2
+2,1%
Index der Energiekosten
Oktober
Veränderung
(2010 = 100)
2014
2015
gegen Vorjahr
Strom
126,0
124,6
-1,1%
Gas
111,7
109,6
-1,9%
Flüssige Brennstoffe
113,6
85,8
-24,5%
Feste Brennstoffe
111,0
110,9
-0,1%
Zentralheizung/Fernwärme
117,5
108,0
-8,1%
Baupreisindex
(2010 = 100)
3. Vierteljahr
Veränderung
(ohne Umsatzsteuer)
2014
2015
gegen Vorjahr
Bauleistungen (Neubau) am Wohngebäude
109,6
111,4
+1,6%
Rohbauarbeiten
108,9
110,2
+1,2%
Ausbauarbeiten
110,2
112,4
+2,0%
Baulandpreise
1. Vierteljahr
Veränderung
(in EUR je qm)
2014
2015
gegen Vorjahr
Kaufwerte für baureifes Bauland (EUR je qm)
145,36
142,42
-2,0%
Geschäftsgebiet
228,26
364,00
+59,5%
Geschäftsgebiet mit Wohngebiet gemischt
124,65
123,45
-1,0%
Wohngebiet
169,53
164,03
-3,2%
Industriegebiet
43,48
41,84
-3,8%
Dorfgebiet
36,57
36,56
-0,0%
Index des Auftragseinganges im Baugewerbe
August
Veränderung
(Wertindex 2010 = 100)
2014
2015
gegen Vorjahr
Hoch- und Tiefbau
118,3
121,2
+2,5%
Wohnungsbau
124,6
155,1
+24,5%
Wohnungsbaugenehmigungen
Januar bis August
Veränderung
2014
2015
gegen Vorjahr
Genehmigungen insgesamt (einschl. Bestandsmaßnahmen)
189.022 196.045
+3,7%
dar.: Wohnungen (Neubau) in Einfamilienhäusern
59.932
62.790
+4,8%
Wohnungen (Neubau) in Zweifamilienhäusern
13.450
13.424
-0,2%
Wohnungen (Neubau) in Mehrfamilienhäusern
84.038
85.425
+1,7%
davon: Eigentumswohnungen
47.821
42.998
-10,1%
Mietwohnungen
36.217
42.427
+17,1%
Quelle: Statistisches Bundesamt
©
GdW Beckmann
von
Lutz Freitag
, ehemaliger Präsident
des GdW Bundesverband deutscher Woh-
nungs- und Immobilienunternehmen,
einem der Gründerväter der Hochschule.
Er würdigte insbesondere den Ansatz der
Nachhaltigkeit, die er mit den Zielen Öko-
nomischer Erfolg, sozialer und ökologi-
scher Verantwortung verstanden wissen
wollte. Er ermutigte die Absolventen, die-
ses Erfolgskonzept in ihrem Berufsleben
aktiv umzusetzen.
Auch in diesem Jahr war die Verleihung
der Aareal-Preises wieder traditioneller
Bestandteil der Abschlussfeier. Mit dem
Preis wurden hervorragende Abschlussar-
beiten zu aktuellen und zugleich innovati-
ven Branchenthemen gewürdigt.
Den ersten Preis erhielt
Susan Göpel
von
der meravis Wohnungsbau- und Immobi-
lien GmbH & Co. KG für ihre Bachelorarbeit
„Change-Prozesse – Gesundheitliche Aus-
wirkungen und Risiken für Mitarbeiter und
Unternehmen im betrieblichen Wandel“.
Der zweite Preis ging an
Pascal Schop­
pol
von der VIVAWEST Wohnen GmbH
für seine Bachelorarbeit „Intervention bei
Wohnungsverwahrlosung – Ableitung von
Handlungsansätzen für Vermieter“.
Den dritten Preis erhielt
Florian Ebrecht
von der Spar- und Bauverein eG Dortmund
für die Bachelorarbeit „Implementierung
eines IT-gestützten Verkehrs- und Sicher-
heitskonzepts “.
Franz-Bernd Große-Wilde
, Vorsitzender
des Vereins der Freunde und Förderer der
EBZ Business School, ehrte die vier jahr-
gangsbesten Absolventen. Dazu zählten
Wolfgang Steinhauer
von PHILLIPSON
IMMOBILIEN,
Franziska Rakow
von der
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben,
Sandra Altmann
von der iwb Entwick-
lungsgesellschaft mbH und
Kai Renell
von
der GBI AG Gesellschaft für Beteiligungen
und Immobilienentwicklungen.
Mit dem Forschungspreis der EBZ Busi-
ness School wurde Prof. Dr.
Viktor Gri­
newitschus
, der die Techem Stiftungspro-
fessur für Energiemanagement innehat,
ausgezeichnet. Der Preis wird vom Senat
der Hochschule vergeben, der insbeson-
dere seine hervorragenden Leistungen im
Bereich der Energieeffizienz durch intelli-
gente Gebäudesteuerung würdigte. Den
Lehrpreis erhielt Prof. Dr.
Philipp Schade
,
der die Professur für Mathematik und Sta-
tistik an der EBZ Business School innehat.
(dan/kön)
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