Immobilienwirtschaft 12/2017 1/2018 - page 6

6 SZENE
Markt & Politik
72%
LEBENSMITTEL-
MARKT
HEUTE
68
KREISE
von 401
Grafik: Immobilienwirtschaft; Quelle: Deutscher Bundestag Drucksache 18/13700: Stellungnahme zum Raumordnungsbericht 2017
Stadt und Land
Aus dem aktuellen Raumordnungsbericht
Die Schrumpfungsprozesse von Landgemeinden sowie von Mittel- und Kleinstädten erfassen nach Ostdeutschland zunehmend
auch Westdeutschland. Zwischen der demografischen und ökonomischen Entwicklung bestehen vielfältige Wechselwirkungen.
Anbei einige völlig unterschiedliche Aspekte:
davon
51
Alte Länder
45
Neue Länder
(geschätzt)
Kreise mit dünner Besiedlung
(weniger als 100 Einwohner
pro Quadratkilometer)
BIS 2035
96
KREISE
von 401
Fußläufige Erreichbarkeit
(Distanz unter 1 km)
20%
HAUSARZT
in Landgemeinden
90%
APOTHEKE
in Großstädten
Versorgungsgrad Breitbandversorgung
(mindestens 50 Mbit/Sek)
90%
GROSSSTÄDTE
31%
LÄNDLICHE RÄUME
DO YOU SPEAK IMMOBILIEN-
ENGLISCH?
Restoration, regene-
ration, refurbishment, redeco-
ration, renovate … Auf welche
Stolpersteine muss man achten?
Professioneller Umgang mit Eng-
lisch wird in der Immobilienwirt-
schaft immer mehr Voraussetzung
für die Karriere. Dies setzt auch gute Kenntnisse des
Fachvokabulars aus den breit gefächerten Bereichen
der Immobilienwirtschaft voraus.
BUCHTIPP
Gisela Francis Vogt,
Folge 2. Von Flächen, Wänden und Trends,
ISBN 978-3-03909-270-3- 107 Seiten, 16,90 EUR
EVENTUS-PLEITE:
MINISTERIUM UNTERSUCHT ROLLE DES VBW
Im Betrugsfall der Stuttgarter Wohnungsgenossenschaft Eventus haben die
Geschädigten nun die Wirtschaftsministerin auf den Plan gerufen: Nicole
Hoffmeister-Kraut (CDU) soll mögliche Versäumnisse des Verbands baden-
württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen (vbw) unter-
suchen. Der vbw hat den Anlegern zufolge seine Aufgaben als Prüfverband
bei der Eventus nicht ordnungsgemäß erfüllt.
BERLIN
WILL MEHR SOLARSTROM
Die landeseigenen Berliner Stadtwerke, der Senat und die kommunalen
Wohnungsgesellschaften wollen mehr Sonnenkollektoren auf kommunalen
Wohngebäuden. Eine entsprechende Vereinbarung wurde amMontag unter-
zeichnet. Der Solarstrom soll denMietern kostengünstig angeboten werden.
Das Vorhaben sei ein weiterer Baustein für die Energiewende in der Stadt,
sagte Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne).
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