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2|2019
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d
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Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Vielfältige Wohnungstypen
dhu baut im Heuorts Land
Die Baugenossenschaft dhu eG baut in der Straße Heuorts Land im
Hamburger Stadtteil Farmsen-Berne insgesamt 95 öffentlich geförderte
Wohnungen im KfW-55-Effizienzstandard. Neben einem Mehrfamilienhaus
mit 20 barrierefreien, altersgerechten Wohnungen und drei Mehrfamilien-
häusern mit 75 Wohnungen entstehen auf dem Areal drei Reihenhauszeilen
mit insgesamt 18 Reihenhäusern mit vier bis fünf Zimmern auf 96 bzw.
110m
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Wohnfläche. Alle Wohnungen und Häuser werden im ersten Förder-
weg öffentlich gefördert und unterliegen einer Mietpreis- und Belegungs-
bindung. Die Anfangsmiete beläuft sich auf 6,40 €/m
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Wohnfläche.
Neben den Wohnungen wird außerdem eine Kita mit insgesamt 40 Plätzen,
davon 15 Krippenplätze, realisiert. Die ersten Bewohner sollen bereits ab
Juli 2019 einziehen können. Die vollständige Fertigstellung des Projektes
ist für September 2019 geplant.
In Hamburg-Farmsen-Berne
entstehen insgesamt 95 öffentlich
geförderte Wohnungen
Quelle: dhu
Lilienthals Hofgarten
Freie Scholle baut 62 Wohnungen
Die Baugenossenschaft „Freie Scholle“ zu Berlin eG baut am Waid-
mannsluster Damm 81/83 im Berliner Ortsteil Waidmannslust im Bezirk
Reinickendorf 62 Neubauwohnungen in vier Mehrfamilienhäusern. Ins-
gesamt wird es je zehn 1- und 2-Zimmer-Wohnungen sowie 24 3- und 18
4-Zimmer-Wohnungen geben, die über eine Wohnfläche von 36 bis 85m
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verfügen. Die Gebäude werden zentral über einen Gasbrennwertkessel
und ein Blockheizkraftwerk beheizt. Alle Wohnungen verfügen über eine
Fußbodenheizung.
Baubeginn war bereits im November 2017. Ein Jahr später konnte, auf-
grund des guten Wetters sogar vier Wochen eher als geplant, Richtfest ge-
feiert werden. Die Fertigstellung des Projekts ist für Ende 2019 geplant,
die Vermietungsphase an ausschließlich Genossenschaftsmitglieder soll
bereits ab Juli 2019 beginnen.
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Planungsansicht
des Neubau-
vorhabens am
Waidmannsluster
Damm
Quelle: Freie Scholle
An- und Umbau
GEWOBA modernisiert Firmensitz
Die kommunale Bremer GEWOBA Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen
modernisiert ihren Firmensitz am Rembertiring. Das Bürohochhaus aus
den 1970er Jahren soll bis 2020 energetisch saniert und umgebaut
werden. Die rund 280 Mitarbeiter werden so lange in Ausweichquartieren
untergebracht.
Das Bürogebäude, ein Entwurf des Bremer Architekten Martin Zill, ist
unterteilt in drei Quader, von denen der höchste 14 Etagen hat und 43m
hoch ist. Einzelne Unternehmensbereiche der Wohnungsbaugesellschaft
sind bereits seit 1966 an diesem Standort: zunächst auf 700m
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im 5-ge-
schossigen Gebäudeteil an der Ecke Rembertistraße. Nach Fertigstellung
des Hochhauses kamen 2.500m
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Bürofläche dazu.
Geplant sind nun eine neue Keramikfassade, für die das Berliner Büro
Springerarchitekten beauftragt wurde, und Fenster mit 2-Scheiben-Iso-
lierverglasung sowie eine
energieeffiziente Heiz- und
Lüftungsanlage. Insgesamt
sollen nach Abschluss der
Arbeiten 68% weniger CO
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ausgestoßen werden, so
die Prognose. Geplant ist
außerdem ein Anbau mit
Büro- und Konferenzräu-
men. Die Baukosten werden
nach Angaben der GEWOBA
bei insgesamt 16,3 Mio. €
liegen.
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NEUBAU UND SANIERUNG
Quelle: GEWOBA
Das GEWOBA-Bürohochhaus ist schon eingerüs-
tet, 2020 sollen die Arbeiten fertig sein