DIE WOHNUNGSWIRTSCHAFT 2/2019 - page 8

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2|2019
Gebäudeensemble Darmstadt
Bauverein gestaltet
Außenanlagen neu
Das Gebäudeensemble der Bauverein AG in der Bessunger Straße 48-60/
Ludwigshöhstraße 2-4 in Darmstadt erhält neue Frei- und Grünflächen.
Das soll die Aufenthaltsqualität der Wohnanlage von 1928/29 steigern. Der
Entwurf des Landschaftsarchitekturbüros Schelhorn aus Frankfurt sieht auf
dem ca. 2.000 m
2
großen Innenhof u. a. eine Spielfläche für Kinder sowie
Bänke und Picknicktische als Kommunikations- und Treffpunkte für die
Bewohner vor. Fahrradständer werden an fünf Stellen aufgebaut, neue und
überdachte Müllstellplätze errichtet und die Beleuchtung der Parkplätze
verbessert. Ein Gemeinschaftsbeet steht den Bewohnern für Urban Garde-
ning zur Verfü-
gung. Insgesamt
investierte die
Bauverein AG
rund 250.000 €
in die Neugestal-
tung der Außen-
anlagen, die Ende
2018 abgeschlos-
sen wurden. Im
Frühjahr werden
Pflanzen und
Rasen gesät und
der Spielbereich
angelegt.
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Corporate Social Responsibility
NEUWOGES pflanzt 500 Rotbuchen
in Neubrandenburg
Der Neubrandenburger Stadtwald ist um 500 Rotbuchen reicher: 60
Schüler der Grundschule Ost haben bei einem Aktionstag der Neubran-
denburger Wohnungsgesellschaft mbH (NEUWOGES) unter dem Motto
„Wir pflanzen für unsere Zukunft“ gegärtnert und gepflanzt, was das
Zeug hielt. Stadtförster Carsten Düde zeigte den Viertklässlern u. a.
anhand von Bäumen, Blättern, Totholz und Moos die Wichtigkeit eines
nachhaltigen und ökologischen Handelns auf. Auch die Waldbewohner
selbst waren Teil der Lehrstunde, um den Kindern zu vermitteln, dass je-
des Tier und jede Pflanze eine eigene Aufgabe im Ökosystem übernimmt
und daher geschützt werden muss. Um selbst zum Erhalt des Ökosystems
beizutragen, pflanzten die Schüler die kleinen Rotbuchen.
Die Schulaktion ist einge-
bettet in die ökologische
Verantwortung, die das
Wohnungsunternehmen
seit Jahren übernimmt, um
Kohlendioxid-Emissionen zu
vermeiden bzw. zu kompen-
sieren.
Die Kinder der Grundschule Ost in
Neubrandenburg trugen mit der
Baumpflanzaktion zum Erhalt des
Ökosystems bei
Quelle: NEUWOGES
Die Bauverein AG gestaltet
den Innenhof einer Wohn-
anlage in Darmstadt neu
Quelle:Landschaftsarchitekturbüro Schelhorn
Masterplan Stadtnatur
Bundesumweltministerium
legt Entwurf vor
Wie können die Rahmenbedingungen für Natur in der Stadt verbessert
werden? Mit dem sog. „Masterplan Stadtnatur“ hat Bundesumweltminis-
terin Svenja Schulze einen Entwurf für 19 Maßnahmen des Bundes für die
Förderung der Arten- und Biotopvielfalt in deutschen Städten vorge-
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Quelle: jamesteohart/shutterstock.com
STÄDTEBAU UND STADTENTWICKLUNG
legt. Damit soll u. a. ein neuer Förderschwerpunkt für Stadtnatur beim
Bundesumweltministerium geschaffen, die Integration von Stadtnatur ins
Baugesetzbuch und die Stärkung der kommunalen Landschaftsplanung
im Bundesnaturschutzgesetz vorgeschlagen sowie Naturerfahrungsräume
für Kinder und Jugendliche in den Städten unterstützt werden. Durch
mehr Natur auf den bundeseigenen Liegenschaften will der Bund dabei als
Vorbild vorangehen.
„Der heiße Sommer 2018 hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig Grün für
das Leben in unseren Städten ist. Selbst kleinere Grünanlagen können die
Temperaturen im Vergleich zur bebauten Umgebung bereits um 3 bis 4 °C
senken und so Hitzewellen abmildern. Städtische Grünräume bieten zudem
wichtige Lebensräume für u nsere heimische Tier- und Pflanzenwelt, wie
Insekten und Vögel. Der ‚Masterplan Stadtnatur‘ leistet nicht nur einen
wichtigen Beitrag für die Artenvielfalt in unseren Städten, sondern verbes-
sert auch die Lebensqualität für die Menschen“, erklärte die Ministerin.
Der „Masterplan Stadtnatur“ des Bundesumweltministeriums sieht
19 Maßnahmen zur Förderung der heimischen Arten- und Biotopvielfalt vor
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