STÄDTEBAU UND STADTENTWICKLUNG
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2|2018
900 Wohnungen in den Buckower Feldern
Die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH will im Neuköllner
Ortsteil Buckow ein neues Stadtquartier mit rund 900 Wohneinheiten
und einer Gesamtwohnfläche von ca. 63.800 m
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errichten. Die „Buck-
ower Felder“ werden als autoarmes Quartier mit Stellplätzen in einer
Quartiersgarage geplant. Gemeinschaftliche Nutzungen und grüne
Höfe sollen das soziale Leben und gute Nachbarschaft fördern. An der
Gerlinger Straße ist ein räumlich zusammenhängendes Angebot aus Kita,
Grünflächen und Jugendspiel vorgesehen sowie ein Landschaftspark.
In mehreren Bürgerwerkstätten wurden nicht nur gestalterische Anfor-
derungen, sondern auch die Zielsetzungen für das soziale Miteinander
formuliert. Stadt und Land plant, ein Nachbarschaftsmanagement
einzurichten und bei der Dimension der entstehenden Kita die ver-
pflichtende Mindestanzahl von 120 Plätzen auf 180 Plätze zu erhöhen.
Schnelles Internet und ein Mobilitätskonzept mit E-Mobilität und
Quartiersgarage sind ebenfalls Teil der Quartiersplanung.
Um die soziale Mischung sicherzustellen, werden 50% der entstehen-
den Wohnungen für einen Mietpreis von ca. 6,50 €/m
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Wohnfläche
angeboten. Der Baubeginn für die Straßen und Erschließung ist für
2019/2020 geplant. „Mit diesem neuen Stadtquartier erreichen wir
in Neukölln eine neue Dimension im preisgünstigen Bauen“, so Ingo
Malter, Geschäftsführer der Wohnungsgesellschaft.
Konversion
altoba schafft Quartier zum
Wohnen und Arbeiten
Im Januar 2018 hat die Hamburger Altonaer Spar- und Bauverein eG
(altoba) von der Rheinmetall Immobilien GmbH (RIG) zwei Baufelder auf
dem Gelände der künftigen Kolbenhöfe erworben. Das bis vor einigen
Jahren gewerblich genutzte Areal umfasst ca. 13.000 m
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Grundstücks-
fläche und liegt im elbnahen Stadtteil Hamburg-Ottensen. Die altoba
plant dort den Bau von rund 120 öffentlich geförderten sowie zehn frei
finanzierten Wohnungen. Eine Besonderheit des neuen Quartiers soll die
Kombination aus Wohnen und Arbeiten darstellen.
Auf dem ehemaligen Kolbenschmidt-Werksgelände an der Friedensal-
lee sollen bis 2021/2022 insgesamt rund 420 Wohnungen entstehen,
davon mindestens ein Drittel geförderter Wohnungsbau nach dem sog.
„Hamburger Drittelmix“. Das Konzept integriert Flächen für lokales
Kleingewerbe sowie Büros in das Gebiet und verbindet damit Wohnen und
Arbeiten in direkter Nachbarschaft. Der Baustart ist für 2019 geplant.
BERLIN-NEUKÖLLN
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Quartiersentwicklung
Entwurf für Wasserstadt Oberhavel
steht fest
Am Schnittpunkt von Maselakekanal, Havel und Wasserstadtbrücke will
die WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH (WBM) auf einem
rund 10.000 m
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großen Areal bis 2022 rund 350 Mietwohnungen, Ge-
werbeeinheiten und einen öffentlichen Stadtplatz errichten. Nach einem
ein 2-stufigen städtebaulichen Gutachterverfahren unter Beteiligung der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, dem Bezirksamt
Spandau und einer Fachjury steht der Entwurf für die Quartiersentwick-
lung an der Rauchstraße, Wasserstadt Oberhavel, nun fest.
Nach den Plänen von Bruno Fioretti Marquez Architekten soll das
Vorhaben in zwei Bauabschnitten mit einer Gesamtmietfläche von rund
25.000 m
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realisiert werden. Die Hälfte der Mietwohnungen entsteht im
geförderten Preissegment. Es sind Wohnblöcke geplant, die zum umge-
benden Park und zum Wasser ausgerichtet werden. Vorgesehen ist eine
offene, mit Balkonen gestaltete Fassade zum Innenraum.
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Stadtbauund Stadtentwicklung
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Quelle: coido architects Hamburg
Quelle: PONNIE Images / Alexander Bartscher
Skizze des
Areals an der
Friedensallee
