STÄDTEBAU UND STADTENTWICKLUNG
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4|2017
Integration im Quartier
WG für Geflüchtete und Deutsche eingerichtet
Auszubildende der degewo AG haben im Brunnenviertel in Berlin-
Gesundbrunnen eine Integrations-WG eingerichtet, in der Geflüchtete
und Deutsche zusammenleben. Die Idee: Integration soll durch perma-
nenten Kontakt gefördert werden. Voraussetzung für die geflüchteten
WG-Bewohner ist: Sie müssen studieren, eine Ausbildung machen oder
einen Job haben sowie eine drei Jahre gültige Aufenthaltsgenehmi-
gung vorweisen können. Die Auszubildenden des kommunalen Berliner
Wohnungsunternehmens haben das Konzept für die Integrations-WG im
Rahmen eines freiwilligen Projekts entwickelt. Die WG trägt den Namen
„Fred“, was für „Fairness, Respekt, Engagement, degewo“ steht. Die
Auszubildenden haben die Räume einer WG-tauglichen Wohnung umge-
staltet und vier Bewohner für die deutsch-syrische WG gesucht.
Veranstaltungsreihe
Ohne Nachbarschaft ist alles nichts
Unter dem Motto „Ohne Nachbarschaft ist alles nichts“ hat die Berliner
GESOBAU AG ihre Veranstaltungsreihe „Herkommen. Ankommen. Will-
kommen. Unsere neuen Nachbarn.“ im Märkischen Viertel fortgesetzt.
Ziel der Reihe ist, dass alte und neue Nachbarn (wie geflüchtete Men-
schen) die Gelegenheit erhalten, sich kennenzulernen, auszutauschen und
zu begegnen. Eine Fotoausstellung beleuchtet die aktuellen Erfahrungen
mit Flucht und Vertreibung am Beispiel junger Syrer. Beim „runden Tisch“
in der Apostel-Petrus-Gemeinde stellt der Verein Salam e.V. die vielfältige
Kultur und Geschichte Syriens vor und lädt zum gemeinsamen Kochen ein.
Auch im Mietertreffpunkt „Ribbeck-Haus“ und in den Seniorenwohnhäu-
sern der GESOBAU wird gemeinsam gegessen. Für Kinder gibt es einen
Kreativworkshop und einen Lesenachmittag für Familien.
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Eine Fotoausstellung
beleuchtet Erfah-
rungen geflüchteter
Menschen aus Syrien
Quelle: GESOBAU AG, Foto: Maren Katerbau
Quelle: degewo, Foto: Tina Merkau
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Aktionstag
3. Tag der Städtebauförderung
Am
13. Mai 2017
findet erneut der Tag der Städtebauförderung statt.
Städte und Gemeinden können sich anmelden, um z. B. mit eigenen
Stadtteilfesten, geführten Quartiersspaziergängen, Vorträgen und Infor-
mationsveranstaltungen zum Tag der Städtebauförderung beizutragen.
Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunterneh-
men e.V. wirbt für die Mitwirkung am Tag der Städtebauförderung. Die
Anmeldung von Veranstaltungen zum Tag der Städtebauförderung muss
bis zum
31. März 2017
über die Kommunen erfolgen. Wohnungsunter-
nehmen sollten deshalb rechtzeitig an ihre Kommunen herantreten, um
das Vorgehen abzustimmen. Die Veranstaltungen sollen die Öffentlichkeit
über Strategien und Ziele der Städtebauförderung informieren, Projekte
vorstellen und dazu beitragen, dass die Teilnehmer über das Thema
Stadtentwicklung ins Gespräch kommen. Der Tag der Städtebauförderung
ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städte-
tag sowie Deutschem Städte- und Gemeindebund. Kommunen können
sich online registrieren, um ihre Teilnahme anzumelden. Die vom Bund
beauftragte Begleitagentur SSR Schulten Stadt- und Raumentwicklung
Dortmund bietet teilnehmenden Kommunen umfassende Unterstützung
in der Planung und Vorbereitung ihrer Veranstaltungen an.
Am 21. Mai 2016 fand der zweite Tag der Städtebauförderung statt, an
dem sich 530 Kommunen mit über 900 Veranstaltungen beteiligten.
