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2|2016
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Fassadengestaltung in Tornesch
Mit intensiven Farbtönen
Die Wohnungsbaugesellschaft m.b.H. Th. Semmelhaack hat in Tornesch
eine Wohnanlage aus den 1970er Jahren mit 255 Wohnungen energetisch
saniert. Die 40 Jahre alten Hochhäuser erhielten durch ein neues Wärme-
dämmverbundsystem (WDVS) einen effizienten Wärmeschutz.
Zudem wurden die Fassaden umgestaltet. Die Gebäude wurden durch
Farbflächen in intensiven Rottönen, Weiß, Hellgrau und Anthrazit in
unterschiedlich hohe, vertikale Rechtecke gegliedert. Durch die Kom-
bination von Putz und Klinker wurde der Bezug zum baulichen Umfeld
hergestellt. Außerdem kamen keramische Beläge auf dem WDVS zum
Einsatz.
Insgesamt wurden 17.000 m2 Fassadenfläche neu gestaltet.
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Der Rückbau der Bestandsgebäude hat bereits begonnen
Quelle: wbg, Foto: Matthias Fleischmann
Ersatzneubauprojekt in Nürnberg
Wohnraum und Gewerbeflächen
Die wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen errichtet einen Ersatz-
neubau mit rund 100 Wohnungen und Gewerbeflächen in Nürnberg-Sün-
dersbühl. In den Anfang der 1950er Jahren errichteten Bestandsgebäuden
in der Bertha-von-Suttner-Straße 35-39 und in der Rothenburger Straße
180-194 befanden sich bisher 94 Wohn- und vier Gewerbeeinheiten. Die
Abbrucharbeiten haben bereits begonnen.
Ab Frühjahr 2016 entstehen dort 100 Mietwohnungen mit einer Gesamt-
wohnfläche von rund 7.100 m2, ein neues wbg-Kundencenter, weitere
Ladenflächen und eine Tiefgarage. Außerdem ist in dem Neubau ein
Stützpunkt des „Sigena“-Wohnkonzepts vorgesehen. „Sigena“ steht für
„Sicher, gewohnt, nachbarschaftlich“. Es handelt sich um ein Konzept,
das die wbg in Zusammenarbeit mit sozialen Trägern anbietet und das es
älteren Menschen ermöglichen soll, möglichst lange selbstbestimmt in
der eigenen Wohnung zu leben. Das Investitionsvolumen für das Ersatz-
neubauprojekt beträgt 15,6 Mio. €.
100 neue Wohnungen für Erlangen
Die Gewobau Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Erlangen mbH will im
Erlanger Stadtteil „Am Anger“ im Rahmen eines Ersatzneubauprojekts
rund 100 bezahlbare Wohnungen schaffen. Sieben Bestandsgebäude
mit 34 Wohnungen müssen dafür weichen.
Die Bestandsgebäude aus den 1930er Jahren will das Wohnungsun-
ternehmen aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr sanieren. Die
rund 50 Mieter, die gegenwärtig in den sieben Wohnhäusern leben,
wurden im November 2015 über die Pläne informiert. Das Woh-
nungsunternehmen unterstützt die betroffenen Mieter beim Umzug,
ggf. auch durch Kostenübernahmen. Zudem werden Umsetzwohnun-
gen bereitgestellt. Die Bestandsmieter können auf Wunsch
nach Abschluss der Bauarbeiten in ihre alte Nachbarschaft zu-
rückziehen. Im Herbst 2016 sollen die Bauarbeiten beginnen. Die
Finanzierung des Projekts soll mit Hilfe der einkommensorientierten
Förderung des Bayerischen Wohnungsbauprogramms bewerkstelligt
werden. Das Investitionsvolumen für das Projekt beträgt rund
12 Mio. €.
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ERSATZNEUBAU
Rechteckige Farbflächen gliedern die Gebäude
Quelle: Brillux