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5|2015
MARKT UND MANAGEMENT
Employer Branding
Wohnungsunternehmen als beste
Arbeitgeber ausgezeichnet
Angesichts des häufig beklagten Mangels an qualifizierten Fach- und
Führungskräften ist es auch für Wohnungsunternehmen von Bedeutung,
wie ihre Qualitäten als Arbeitgeber wahrgenommen werden. Dass die
Unternehmen diese Herausforderung annehmen, bezeugen diverse Plat-
zierungen bei Arbeitgeber-Rankings.
Die Altonaer Spar- und Bauverein eG (altoba) wurde zum dritten Mal in
Folge beim Wettbewerb „Hamburgs beste Arbeitgeber“ ausgezeichnet.
Mit vier von fünf möglichen Sternen gehört die Wohnungsgenossenschaft
zu den 21 besten unter insgesamt 267 Teilnehmern.
Das kommunale Hamburger Wohnungsunternehmen SAGA GWG wurde
bei einem Ranking des Focus als einer der besten Arbeitgeber Deutsch-
lands ausgezeichnet. In der repräsentativen Befragung, die vom Markt-
forschungsinstitut Statista durchgeführt wurde, gaben Arbeitnehmer
aus allen Hierarchie- und Altersstufen Bewertungen für ihren eigenen
Arbeitgeber und für andere Arbeitgeber innerhalb derselben Branche ab.
Insgesamt wurden über 70.000 Bewertungen verwendet. Die 806 besten
Arbeitgeber aus insgesamt 22 Branchen erhielten die Auszeichnung „Top
Nationaler Arbeitgeber 2015“.
Das Berliner Wohnungsunternehmen GESOBAU AG erhielt beim „Great
Place to Work“-Wettbewerb bereits zum zweiten Mal eine Auszeichnung
für Arbeitsplatzqualität und Arbeitgeberattraktivität. Mit dem erstmals
vergebenen Sonderpreis „Ausbildung“ wurde zudem die Ausbildungs-
kultur des Wohnungsunternehmens honoriert. Bewertungsgrundlage
war eine anonyme Befragung von Mitarbeitern sowie ein Kulturaudit auf
Vorstands- und Personalleitungsebene. Die Beteiligungsquote lag bei
69%. Von den befragten Mitarbeitern bescheinigten 85% der GESOBAU,
eine sehr gute Arbeitgeberin zu sein.
Weitere Informationen:
d
u und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Petra Ebert, Ausbildungsleiterin der GESOBAU, und Vorstandsvorsitzender Jörg
Franzen bei der Preisverleihung des „Great Place to Work“-Wettbewerbs
Quelle: GESOBAU
Auslobung
Wettbewerb „Menschen und
Erfolge“ gestartet
In diesem Jahr findet zum 5. Mal der Wettbewerb „Menschen und Erfolge“
statt, der vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und
Reaktorsicherheit (BMUB) mit dem Deutschen Landkreistag (DLT), dem
Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) und weiteren Partnern
ausgelobt wird. Der diesjährige Wettbewerb steht unter dem Motto „In
ländlichen Räumen willkommen“ und befasst sich mit der Aufnahme von
Flüchtlingen. Beurteilungskriterium ist, dass die eingereichten Projekte
dem Gemeinwohl zugutekommen und sich als Beitrag einer Willkommens-
kultur für Flüchtlinge verstehen. Einsendeschluss ist der
26. Mai 2015
. Es
werden Preisgelder in Höhe von 20.000 € vergeben. Die Preisverleihung
findet voraussichtlich im Spätherbst 2015 in Berlin statt.
Weitere Informationen:
menschenunderfolge.de
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Rechtssprechung
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Stadtbauund Stadtentwicklung
CSR
wankendorfer veröffentlicht
ersten Nachhaltigkeitsbericht
Die Wankendorfer Baugenossenschaft
für Schleswig-Holstein eG (wankendor-
fer) hat einen Nachhaltigkeitsbericht
veröffentlicht, in dem sie über ihr
gesellschaftliches Engagement und ihre
Anstrengungen im verantwortungsvollen
Umgang mit Ressourcen berichtet – nach
eigenen Angaben als erstes Wohnungs-
unternehmen Schleswig-Holsteins. Der
Bericht soll zeigen, wie sich die Arbeit
der wankendorfer für ihre Mitglieder und
für die Kommunen positiv auswirkt. Die
Genossenschaft verzichtet nach eigenen
Angaben z. B. jährlich auf Mieteinnahmen in Höhe von fast 3,9 Mio. €, da
sie Spielräume bei der Festsetzung der Miethöhen nicht ausnutzt. So will sie
stabilisierend auf das Mietgefüge in den Kommunen einwirken. Im Bericht
werden außerdem die CO
2
-Einsparungen beziffert, die das Wohnungsun-
ternehmen mit seinen Modernisierungsvorhaben erreicht hat. Insgesamt
gelang es z. B., den Energieverbrauch um mehr als ein Drittel zu senken und
den CO
2
-Ausstoß in gleichem Maße zu verringern.
Hinzu kommen soziale Maßnahmen, mit denen sich die wankendorfer in
den Kommunen engagiert, vom Nachbarschaftstreff über ein „Haus für
Kinder“ bis hin zum Kinderferiencamp. Auch für Inklusion und Wohnraum
für Flüchtlinge setzt die Genossenschaft sich ein. Gemeinsam mit den
Kommunen und sozialen Trägern sucht sie unbürokratische Lösungen, von
denen einige im Nachhaltigkeitsbericht geschildert werden.
Weitere Informationen:
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