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5|2015
MARKT UND MANAGEMENT
Deutsche Wohnen
Vorstandsbestellungen verlängert
Im Januar 2015 hat
der Aufsichtsrat der
Deutsche Wohnen
AG beschlossen,
die Bestellung von
Michael Zahn
(li.) als
Vorstandsvorsitzenden
bis Ende 2020 zu ver-
längern. Michael Zahn
gehört dem Vorstand
bereits seit 2007 an. Zudem beschloss der Aufsichtsrat, die Bestellung
von
Andreas Segal
(re.) als Vorstandsmitglied bis Ende 2018 zu verlän-
gern. Andreas Segal gehört dem Vorstand seit Anfang 2014 an und ist als
Finanzvorstand für die Bereiche Corporate Finance, Investor Relations und
Compliance zuständig.
Quelle: Deutsche Wohnen
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
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Bestandserweiterung
Ankauf von 1.000 Wohneinheiten
Die STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH hat knapp 1.000
Wohn- und sechs Gewerbeeinheiten im Bezirk Marzahn-Hellersdorf
erworben. Die Bestände weisen insgesamt rund 56.500 m
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Wohnfläche
auf. Die Transaktion steht noch unter Kartellvorbehalt.
Die erworbenen Bestände verteilen sich ungefähr hälftig auf die Stadttei-
le Marzahn und Hellersdorf. Die Gebäude der in den 1980er Jahren er-
bauten Wohnanlage in Marzahn wurden von 2001 bis 2002 umfangreich
saniert. Die Wohnanlage in Hellersdorf besteht aus zwei 12-geschossi-
gen, vier 6-geschossigen und sieben 5-geschossigen Gebäuden und liegt
direkt an der Stadtgrenze zu Brandenburg.
Beide Wohnanlagen sind nach Angaben des Wohnungsunternehmens
nahezu vollvermietet, die Durchschnittsmiete liegt bei 5,29 €/m
2
. Nach
der Eigentumsübertragung werden im Bezirk Marzahn-Hellersdorf rund
15.600 Wohnungen zu einer durchschnittlichen Nettokaltmiete von 5,23
€/m
2
von der STADT UND LAND vermietet sein.
237 Mio. € für Neubau
Auf seiner Jahrespressekonferenz im Februar 2015 präsentierte der
Arbeitskreis Hamburger Wohnungsgenossenschaften e. V. die Zahlen
für das Jahr 2015: Gesamtinvestitionen in Höhe von 514 Mio. €,
237 Mio. € für Wohnungsneubau und 277 Mio. € für Instandhaltung
und Modernisierung von Bestandsgebäuden. „Wir denken langfristig
und setzen uns daher sowohl beim Neubau als auch bei
der Modernisierung und Instandhaltung für den Umwelt-
schutz ein“, sagte Petra Böhme, Vorstandsvorsitzende des
Arbeitskreises Hamburger Wohnungsgenossenschaften
e. V. 2014 wurden etwa 66 Mio. € zur CO
2
-Reduzierung
investiert. Für 2015 sind Ausgaben in Höhe von ca. 47 Mio.
€ geplant.
Im Jahr 2014 haben die Hamburger Wohnungsgenossen-
schaften 624 neue Mietwohnungen fertiggestellt. Mehr
als ein Drittel dieser Wohnungen wurden im Rahmen des 1.
und 2. Förderwegs zur Verfügung gestellt. Für 2015 ist die
Fertigstellung von weiteren 524 Mietwohnungen sowie der
Baubeginn von 1.163 Wohnungen geplant. 60% der Woh-
nungen, mit deren Bau die Hamburger Genossenschaften
in diesem Jahr beginnen, werden öffentlich gefördert.
Hohe Investitionen in Neubau und Sanierung sollen dazu
beitragen, dass die Genossenschaften auch zukünftigen Her-
ausforderungen gewachsen sind. Auf die Herausforderungen
des demografischen Wandels wollen sich die Hamburger
Wohnungsbaugenossenschaften bewusst einstellen: In
2.634 Wohnungen bieten sie Betreuungsangebote für ältere,
kranke oder behinderte Menschen an, weitere 767 Wohneinheiten sind
behindertengerecht. 7.728 Wohnungen sind barrierearm zugänglich.
INVESTITIONEN DER HAMBURGER WOHNUNGSGENOSSENSCHAFTEN
Olaf Scholz (2. v. l., Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg), (v. l.) Petra
Böhme, Alexandra Chrobok und Frank Seeger (Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenos-
senschaften e. V.)
Quelle: Arbeitskreis Hamburger Wohnungsbaugenossenschaften e.V., Foto: Jochen Quast
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