wirtschaft und weiterbildung 4/2017 - page 32

personal- und organisationsentwicklung
32
wirtschaft + weiterbildung
04_2017
Neuerungen Schritt zu halten und immer
über das aktuelle Wissen zu verfügen.
Die SAP Learning Rooms unterstützen
dies. SAP Learning Rooms verfügen dafür
über die bekannten Möglichkeiten von
Social-Media-Plattformen: Lerner können
den Trainern und SAP-Experten folgen
und erhalten so fortlaufend Informati-
onen über Neuheiten und wichtige Up-
dates. Lerner können aber auch einzelne
Themenseiten oder Dokumente abonnie-
ren und werden dann ebenfalls über Up-
dates informiert. Zusätzlich können sich
die Lerner auch untereinander vernetzen
und so zum Beispiel erfahren, wie andere
Kunden oder SAP-Partner bestimmte Sze-
narien umsetzen. Neuigkeiten und Kurz-
meldungen werden per E-Mail verschickt
und gleichzeitig auf einer persönlichen
Übersichtsseite angezeigt, auf der sie sich
zeitlich und thematisch ordnen und fil-
tern lassen.
Folgen der Digitalisierung
SAP Learning Hub und Learning Rooms
werden von SAP als wesentlicher Be-
standteil einer Digitalisierungsstrategie
in der SAP-Weiterbildung positioniert.
SAP Learning Hub soll als digitales Lern-
angebot andere Lernangebote nicht ver-
drängen oder ersetzen. Es bietet vielmehr
zusätzliche Optionen für Kunden und
Partner der SAP und ermöglicht diesen,
Nutzenpotenziale der Digitalisierung
auch im Trainingsbereich zu realisieren.
Wie schon eine andere Fallstudie gezeigt
hat, die wir im Beitrag „Aus- und Wei-
terbildung: Alles wird digital“ in Aus-
gabe 10/2016 beschrieben haben, folgen
aus der Digitalisierung von zentralen
Leistungselementen vielfältige Verände-
rungen für die gesamte Bildungsorgani-
sation. Die Veränderungen, die aus der
(Weiter-)Entwicklung der SAP Learning
Rooms und des SAP Learning Hubs folg-
ten, haben wir im Kasten auf Seite 30
skizziert.
Veränderungen bei Kunden
Auch in den Bildungsorganisationen von
SAP-Kunden und -Partnern ergeben sich
durch die Nutzung von SAP Learning
Hub Veränderungen im Hinblick auf die
Rollen der Bildungsverantwortlichen,
die interne Angebote organisieren, sowie
der Mitarbeiter beziehungsweise Lerner.
Die Bildungsverantwortlichen erhalten
mit SAP Learning Hub und SAP Lear-
ning Rooms eine Plattform, die es ihnen
erlaubt, SAP-Training für die Mitarbeiter
beziehungsweise die von ihnen bedien-
ten Beschäftigtengruppen spezifisch zu-
zuschneiden. So können (individuelle)
Lernpläne erstellt und zugewiesen wer-
den. Darüber hinaus können SAP Lear-
ning Rooms angepasst und speziell auf
die Wünsche und Bedürfnisse der Nutzer
zugeschnitten werden. Schließlich steht
eine Reihe von Reports zur Verfügung,
mit denen die Bildungsverantwortlichen
den Lernfortschritt prüfen können. Um
SAP Learning Hub und SAP Learning
Rooms effizient einsetzen zu können,
müssen Bildungsverantwortliche über
neue digitale und didaktische Kompeten-
zen verfügen:
Digitale Kompetenzen:
Hierzu gehören
die Spezifikation von Anforderungen
für die Anpassung der Plattform an die
Bedürfnisse der internen Kunden, Pla-
nung und Roll-out der neuen Plattform,
Umgang mit Learning-Management-
Systemen, Aufbau und Organisation
von Lernplänen, Umgang mit Reporting
Tools, Aufbau und Moderation von
(Online-)Lerngruppen.
Didaktische Kompetenzen:
Hierzu ge-
hören die Bewertung und Auswahl von
Visualisierung der Vision „Digitales Lernen“ von SAP
Überblick.
Bevor sich SAP an die Umsetzung der digitalen Lernplattform „Learning Hub“ gemacht hat, ging es
zunächst darum, eine Vision dafür zu entwickeln. Dies geschah in mehreren Design-Thinking-Workshops. Das
Ergebnis ist eine Vision mit acht Grundsätzen, die in diesem Bild verbildlicht ist.
Quelle: SAP
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