DIE WOHNUNGSWIRTSCHAFT 11/2017 - page 18

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11|2017
NEUBAU UND SANIERUNG
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Stadtbauund Stadtentwicklung
Nördliches Ringgebiet
Ehrgeiziges Projekt in
Braunschweig
Mit dem Nördlichen Ringgebiet entstehen 1.750 Wohneinheiten in der
Braunschweiger Nordstadt. 550 Wohneinheiten werden im ersten Bauab-
schnitt errichtet. Die Nibelungen-Wohnbau-GmbH hat nun das Richtfest
für das erste Gebäude gefeiert. Für die 28 Wohnungen in der Tauben-
straße investiert das städtische Wohnungsunternehmen knapp 10 Mio. €.
„Die Nibelungen-Wohnbau-GmbH hat hier die Rolle als Erschließungsträ-
gerin in einem großen und ehrgeizigen städtebaulichen Projekt über-
nommen“, sagte Rüdiger Warnke, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Wohnungsgesellschaft. Sie habe Wettbewerbe ausgelobt, um eine
Umgebung mit hoher Wohnqualität zu schaffen. Wohnungen, Gewerbe-,
Arbeits- und Freizeitnutzungen sollen sich ergänzen und ein attraktives
Wohn- und Arbeitsumfeld bilden.
Die Integration dieser verschiedenen
Nutzungen bei Neubauprojekten
sei eine klassische Aufgabe für die
Nibelungen-Wohnbau.
Weitere Richtfeste der Nibelungen-
Wohnbau werden bald folgen: Bis
Jahresende soll der Hochbau zweier
Gebäude in unmittelbarer Nachbar-
schaft sichtbar werden. Dort entste-
hen 174 Mietwohnungen für Familien,
Senioren und auch für Studenten samt
Kindertagesstätte und kleinen Gewer-
beeinheiten. 20% dieser Wohnungen
sind gefördert.
Richtfest für das erste Gebäude im
Nördlichen Ringgebiet
Quelle: Nibelungen-Wohnbau
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Neubauankaufsprojekt
1.240 Wohneinheiten für
Berlin-Lichtenberg
Gewobag Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin, GESOBAU AG und
HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH haben das Projekt „Mein
Falkenberg“ im Berliner Bezirk Lichtenberg von der BWBG Berliner
Wohnbaugesellschaft erworben. Nach Fertigstellung gehen insgesamt
1.240 Mietwohnungen und Reihenhäuser in den Bestand der kommunalen
Berliner Wohnungsunternehmen über. Im ersten Bauabschnitt werden für
die Gewobag 607 Wohneinheiten errichtet, darunter 110 Reihenhäuser.
Letztere werden bis Ende 2018 fertiggestellt sein. 40% der Wohnungen
werden als geförderter Wohnraum vermietet. Östlich schließt sich der
zweite Bauabschnitt an. Bis Mitte 2020 sollen für die GESOBAU 142 Rei-
henhäuser und 202 Wohnungen im Geschosswohnungsbau entstehen. Als
geförderter Wohnraum wird die Hälfte der Wohnungen vermietet. Für die
HOWOGE entstehen im dritten Bauabschnitt 289 Wohneinheiten, davon
66 Reihenhäuser. Die Fertigstellung ist für Herbst 2020 geplant. Auch
hier wird die Hälfte der Wohnungen als geförderter Wohnraum vermietet.
Mit „Mein Falkenberg“ entsteht neuer Wohnraum im Berliner Bezirk Lichtenberg
Quelle: BWBG Berliner Wohnbau GmbH & Co. KG
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Kostengünstiges Wohnen
Minimalprojekt in München
Die GWG München feiert die Fertigstellung ihres sog. Minimalprojekts an
der Hinterbärenbadstraße in Sendling-Westpark. Die 80 besonders kos-
tengünstigen 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen sind nach dem sog. München
Modell gefördert und haben eine durchschnittliche Kaltmiete von 9 €. Sie
sind überwiegend familiengerecht und barrierefrei.
Vorausgegangen ist dem Projekt eine umfassende Untersuchung, bei der
alle technischen und strukturellen Standards hinterfragt wurden. Der
Planungsprozess wurde von Anfang an interdisziplinär durchgeführt. In
der Summe der Einzelmaßnahmen ergibt sich eine Baukosteneinsparung
von rund 300 €/m
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Wohnfläche. Die Baukosten werden z. B. durch das
stringente Konstruktionsprinzip und die Trennung von Tragkonstruktion
und Installation nachdrücklich gesenkt. Eine Besonderheit des Minimal-
Einfache, aber funktionelle Fassadengestaltung: es gibt z. B. nur eine
Fenstergröße und ein Terrassen- bzw. Balkontürformat
Quelle: GWG München
projekts ist eine offene Multimedialeiste vor der Wand, in welcher die
Elektro- und Medienversorgung geführt wird. Um dem Wunsch vieler
Münchner nach autofreiem Wohnen nachzukommen, setzt die GWG Mün-
chen auf autofreies Wohnen mit einem stark reduzierten Stellplatzschlüs-
sel. In der Nähe gibt es dafür Carsharingangebote.
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