Wirtschaft und Weiterbildung 1/2018 - page 66

zitate
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wirtschaft + weiterbildung
01_2018
„Deutschland ist bei der künstlichen Intelligenz
führend – noch. Wir waren ja auch mal bei der
Entwicklung des Fax-Geräts führend. Wir sind
auch beim autonomen Fahren oder der Block-
chain-Technik vorne dabei. Aber es besteht die
Gefahr, dass wir diesen Vorsprung einbüßen.“
Achim Berg,
Bitkom-Präsident, in der „Süd-
deutschen Zeitung“ vom 16. Dezember 2017
„Intelligent gemachte TV-Serien schaffen es, dass
sie ein Probehandeln beim Zuschauer bewirken.
Wir überlegen ... wie würden wir uns selbst
verhalten und welche Konsequenzen hätte das?“
Svenja Taubner,
Direktorin des Instituts für
Psychosoziale Prävention am Universitätsklinikum
Heidelberg, in „Psychologie heute“, Nr. 1/2018
„Die Digitalisierung bedeutet für die meisten
Unternehmen einen Wechsel in den Kernkompe-
tenzen. Es geht also bei der Digitalisierung nicht
um eine unangenehme Zusatzqualifikation, die
man outsourcen kann.“
Gunter Dueck,
Ex-Chief-Technology-Officer von
IBM, in der „FAZ“ vom 11. November 2017
„Ich bin Metal-Musiker und will vor allem Alarm
machen. Metal ist Lautstärke, eine positive
Möglichkeit, Aggressionen auszuleben.“
Wolf Hoffmann,
Gitarrist von „Accept“, in der
„Süddeutschen Zeitung“ vom 15. Dezember 2017
Wir gewöhnen uns an eine Taktung und Beliebigkeit in der Infor-
mationsaufnahme – so wie beim Chipsessen: Immer reingreifen
und ständig was vor sich hin fressen. Das tut keinem Hirn gut.
Dr. Eckart von Hirschhausen,
Arzt und Entertainer, kritisiert (auf
n digitalen
Dauerkonsum als „Gift fürs Gehirn“. Ab 2018 ist Hirschhausen zentrale Leitfigur des Magazins „Stern Gesund Leben“.
„Wir werden Tausende unserer bestehenden Mit-
arbeiter umqualifizieren. Dazu bieten wir berufs-
begleitende Fortbildung an, manche stellen wir
dafür frei, anderen bieten wir ein Studium an. So
eine Schulung kann bis zu 24 Monate dauern.“
Peter Mertens,
Entwicklungsvorstand der Audi
AG, über eine anstehende Transformation, in der
„FAZ“ vom 12. November 2017
„Unser Hirn braucht Pausen, wenn es tagsüber
unentwegt auf Sendung ist. Mich macht es im
Zug ganz wütend, dass niemand aus dem Fenster
schaut, alle klappen nur ihre Notebooks auf ...“
Christian Dogs,
Ärztlicher Direktor der
Max-Grundig-Klinik bei Baden-Baden, in der „FAS“
vom 10. Dezember 2017
„Führen und Verkaufen – beides ist im Berufsleben
wichtig und beides lernen Sie nicht im
BWL-Studium. BWL ist nur gut, wenn Sie
BWL-Professor werden wollen.“
Rolf Dobelli,
Schweizer Bestsellerautor („Die
Kunst des guten Lebens“, Piper Verlag 2017), im
„Handelsblatt“ vom 17. November 2017
„Soziale Netzwerke sind die größte Neidmaschine,
die die Menschheit je erfunden hat. Oft denkt
man: Allen geht es besser als mir.“
Rolf Dobelli,
Schweizer Bestsellerautor, im
„Handelsblatt“ vom 17. November 2017
Foto: Frank Eidel
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