WOHNUNGSPOLITISCHE INFORMATIONEN 5/2019 - page 8

GdW-NEWS
Mat-Nr. 06505-5564
ZAHL DER WOCHE
betrug der Wanderungsgewinn Berlins
bei den Studienanfängern aus Deutsch-
land. In keinem Bundesland sind mehr
junge Menschen mit einer Hochschul-
zugangsberechtigung eines anderen
Bundeslandes zur erstmaligen Studi-
enaufnahme zugewandert als mit der
Berechtigung des eigenen Bundeslan-
des abgewandert sind. Auf Berlin fol-
gen im Ranking Hamburg mit einem
Wanderungsgewinn von 3.800, Hes-
sen mit 2.300 und Sachsen mit 2.100.
Insgesamt hatten 10 Bundesländer bei
den Studienanfängern einen positiven
Wanderungssaldo im Vergleich zu den
anderen Bundesländern. Die höchsten
Wanderungsverluste hatten im Studi-
enjahr 2017 Niedersachsen mit seiner
räumlichen Nähe zu Nordrhein-West-
falen und Bremen mit einem Minus
von 6.900, Schleswig-Holstein mit ihrer
räumlichen Nähe zu Hamburg mit 4.900
sowie Brandenburg mit seiner räumli-
chen Nähe zu Berlin mit einem Minus
von 2.800. Darüber hinaus gab es nega-
tive Wanderungssalden von 2.000 in
Rheinland-Pfalz, 1.100 in Baden-Würt-
temberg und 100 in Bayern.
4.100
GdW erweitert Kooperationsvertrag zum Betriebskosten-
Benchmarking um Schnittstellenlösung
Im letzten Jahr hat der GdW das Thema Betriebskosten-Benchmar-
king durch den Kooperationsvertrag mit IRN Immobilienservices Rhein-
Neckar GmbH und der Plattform
f eine neue
Basis gestellt. Auf der Grundlage der Kooperationsvereinbarung erhält
der GdW zur Erfüllung seiner Aufgaben die erforderlichen aggregierten
statistischen Kennzahlen – die Mitgliedsunternehmen ohne Mehrauf-
wand die Grundlagen für einen Betriebskostenvergleich und ein aktives
Betriebskostenmanagement.
Um zukünftig eine optimale Datenübertragung von den Wohnungsunter-
nehmen zur Plattform Immobench zu gewährleisten, wurde Ende letzten
Jetzt teilnehmen am European
Responsible Housing Award!
Um Chancengleichheit, Innovationen
für den Klimawandel und bezahl-
baren Wohnraum geht es beim
European Responsible Housing
Award
. Noch bis zum 28. Februar
2019 können sich öffentliche, soziale
und genossenschaftliche Wohnungs-
anbieter und Mieter mit ihren Projek-
ten bewerben.
(koch)
Mehr Infos:
11. Februar 2019, Berlin
Symposium „Genossenschaften und Wissenschaft“
Die Genossenschaften sind als Rechtsform mit Blick auf das gemeinsame Wirtschaften zum
Wohl ihrer Mitglieder heute aktueller denn je. Das Genossenschaftsgesetz wurde letztma-
lig im Juli 2017 geändert. Damit die Rahmenbedingungen auch in Zukunft stimmen, sind
die Akteure des Genossenschaftswesens und der Wissenschaft angesichts vieler aktueller
Herausforderungen im stetigen Dialog.
Vor diesem Hintergrund veranstaltet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
(BMWi) mit Unterstützung des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW und des
Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes (DGRV) am 11. Februar 2019 um
10:00 Uhr am Sitz des BMWi in Berlin das Symposium „Genossenschaften und Wissen-
schaft“. Nach Impulsvorträgen unter anderem von
Oliver Wittke
, Parlamentarischer Staats-
sekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, und
Andreas Mundt
, Präsident
des Bundeskartellamtes, wird in drei verschiedenen Workshops über die Genossenschaften im
Kartellrecht, über eine Stärkung des Genossenschaftswesens durch entsprechende Rahmen-
bedingungen und über gleichwertige Lebensverhältnisse mit Genossenschaften diskutiert.
Ingeborg Esser
, Hauptgeschäftsführerin des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft
GdW, leitet den Workshop zur Stärkung des Genossenschaftswesens. Im Anschluss erfolgt
eine Zusammenfassung der Diskussionsergebnisse im Plenum.
(wit/schi)
Jahres ein Kooperationsvertrag mit der complIT solution GmbH abgeschlossen. ComplIT
bietet im Rahmen der Kooperation eine IT-gestützte Lösung an, die es den Wohnungsunter-
nehmen ermöglicht, die Datenübertragung aus dem ERP-System (ERP = Enterprise-Resource-
Planning) automatisiert auf die Plattform Immobench zu übertragen. Die Schnittstelle zu
den ERP-Systemen wird auf Basis der Software „Reporting plus“ erstellt. Die Lizenz- und
Pflegeverträge zur Software „Reporting plus“ und der jeweils relevanten Schnittstelle wer-
den zwischen complIT und dem Wohnungsunternehmen abgeschlossen.
(geb/schi)
Den Kooperationsvertrag finden GdW-Wohnungsunternehmen
online im Mitgliederbereich unter „Rahmenverträge“.
Die Kinder von Huzurikanda
haben Durst. Nach Wissen.
Sie brauchen eine
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Die
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hilft ihnen!
Deutsche Entwicklungshilfe
für soziales Wohnungs- und
Siedlungswesen e.V.
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IBAN:
DE87 3705 0198 0006 6022 21
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