WOHNUNGSPOLITISCHE INFORMATIONEN 26/2016 - page 6

AUS DEN VERBÄNDEN
Aktueller Zahlenspiegel 6/2016
Rahmendaten zur Wohnungswirtschaft in Deutschland
Bevölkerungsstand
3. Vierteljahr
Veränderung
(Ergebnisse auf Grundlage des Zensus 2011)
2014
2015
gegen Vorjahr
Bevölkerungsstand
(1.000 Einwohner)
81.084
81.771
+0,8%
Bruttoinlandsprodukt
in jeweiligen Preisen
1. Vierteljahr
Veränderung
Veränderung gegen Vorjahr
2015
2016
gegen Vorjahr
auf Basis der Preise von 2010
Mrd. Eur; in jeweiligen Preisen
preisbereinigt
Bruttoinlandsprodukt
(Mrd. EUR)
739,4
762,3
+1,3%
dar.: Bauinvestitionen
(Anlageinvestitionen Bauten)
65,5
67,7
+3,2%
dar.: Wohnbauten
40,0
41,7
+4,2%
Verbraucherpreisindex
Mai
Veränderung
(2010 = 100)
2015
2016
gegen Vorjahr
Verbraucherpreisindex aller privaten Haushalte
107,1
107,2
+0,1%
Mietpreisindex
Mai
Veränderung
(2010 = 100)
2015
2016
gegen Vorjahr
Wohnungsmiete (einschl. Nebenkosten) insgesamt
106,4
107,5
+1,0%
Wohnungsmiete (inkl. Miete von Eigentumswohnungen)
106,5
107,7
+1,1%
Altbauwohnungen
106,9
108,1
+1,1%
Neubauwohnungen
106,4
107,5
+1,0%
Index der Mietnebenkosten
Mai
Veränderung
(2010 = 100)
2015
2016
gegen Vorjahr
Wasserversorgung
107,3
109,6
+2,1%
Müllabfuhr
99,8
99,6
-0,2%
Abwasser
104,1
104,2
+0,1%
Andere Nebenkosten
110,7
112,3
+1,4%
Index der Energiekosten
Mai
Veränderung
(2010 = 100)
2015
2016
gegen Vorjahr
Strom
124,8
125,9
+0,9%
Gas
110,2
107,3
-2,6%
Flüssige Brennstoffe
100,4
75,3
-25,0%
Feste Brennstoffe
112,6
109,4
-2,8%
Zentralheizung/Fernwärme
112,8
102,4
-9,2%
Baupreisindex
(2010 = 100)
1. Vierteljahr
Veränderung
(ohne Umsatzsteuer)
2015
2016
gegen Vorjahr
Bauleistungen (Neubau) am Wohngebäude
110,6
112,5
+1,7%
Rohbauarbeiten
109,5
110,7
+1,1%
Ausbauarbeiten
111,5
114,0
+2,2%
Baulandpreise
4. Vierteljahr
Veränderung
(in EUR je qm)
2014
2015
gegen Vorjahr
Kaufwerte für baureifes Bauland (EUR je qm)
139,63
154,59
+10,7%
Geschäftsgebiet
220,30
209,46
-4,9%
Geschäftsgebiet mit Wohngebiet gemischt
280,16
183,11
-34,6%
Wohngebiet
160,47
177,24
+10,5%
Industriegebiet
33,98
35,82
+5,4%
Dorfgebiet
28,60
38,74
+35,5%
Index des Auftragseinganges im Baugewerbe
März
Veränderung
(Wertindex 2010 = 100)
2015
2016
gegen Vorjahr
Hoch- und Tiefbau
131,3
147,7
+12,5%
Wohnungsbau
173,4
203,1
+17,1%
Wohnungsbaugenehmigungen
Januar bis April
Veränderung
2015
2016
gegen Vorjahr
Genehmigungen insgesamt (einschl. Bestandsmaßnahmen)
89.220 117.048
+31,2%
dar.: Wohnungen (Neubau) in Einfamilienhäusern
28.472
33.838
+18,8%
Wohnungen (Neubau) in Zweifamilienhäusern
6.064
7.502
+23,7%
Wohnungen (Neubau) in Mehrfamilienhäusern
39.052
49.877
+27,7%
davon: Eigentumswohnungen
19.676
23.816
+21,0%
Mietwohnungen
19.376
26.061
+34,5%
Quelle: Statistisches Bundesamt
©
GdW Beckmann
Saarländische
Wohnungswirtschaft:
Verstärkung für das
Präsidium
Saarbrücken – Im Rahmen seiner Mit-
gliederversammlung hat der Verband
der saarländischen Wohnungs- und
Immobilienwirtschaft (VdW saar) am
15. Juni 2016 zwei neue Mitglieder
ins Präsidium berufen. Dabei handelt
es sich um Knut Kempini, Geschäfts-
führer der Gemeinnützige Bau- und
Siedlungs-GmbH Saarlouis, sowie Ra-
du Gurau, Geschäftsführer der Saar-
brücker Gemeinnützige Siedlungsge-
sellschaft mbH.
Kempini und Gurau sind zusammen mit
Guido Esseln, Geschäftsführer der Gemein-
nützige Siedlungsgesellschaft mbH Neun-
kirchen, Stellvertreter des Präsidenten des
VdW saar, Volker Leers. Leers ist Geschäfts-
führer der Gesellschaften der SBT Immo-
bilien Gruppe. Das Präsidium ist bis 2019
bestellt.
Das Präsidium sieht seine zentrale Auf-
gabe in der Verbesserung der Rahmenbe-
dingungen für die Immobilienwirtschaft im
Saarland. So stiegen aufgrund staatlicher
Vorgaben nach wie vor die Baukosten wei-
terhin kräftig. Eine besondere Herausforde-
rung sei weiterhin die Unterbringung von
Flüchtlingen und die anschließende Integ-
ration auf den Wohnungsmärkten. „Eine
deutlich stärker aufeinander abgestimmte
Förderlandschaft im Saarland muss daher
das Ziel sein“, so Präsident Leers.
(fra/schi)
Knut Kempini
Foto: GBS
Radu Gurau
Foto: Iris Maria Maurer
6
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