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personalmagazin 02/18
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PERSÖNLICH
_FRAGEBOGEN
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VORSCHAU AUSGABE 03/18
Das nächste Personalmagazin erscheint am 20. Februar 2018
TITEL
Working out loud
MANAGEMENT
Arbeitgeberkommunikation mit Snapchat
ORGANISATION
Jobsharing-Modelle
RECHT
Nettolohn-Optimierung
PERSÖNLICH
HR-Masterstudiengänge
Was sind Ihre aktuellen Herausforderungen in HR?
Wir wollen uns selbst als lernende agile Organisation in den
Veränderungsprozess einbringen. Nur so können wir aus der
eigenen Erfahrung das Business auf Augenhöhe unterstützen.
Auch für HR ist dies nicht ohne Mühe und Schmerzen möglich.
Den Schlüssel sehen wir in der Glaubwürdigkeit des Warums
und damit auch der intrinsischen Motivation der Mitarbeiter.
Welches Projekt würden Sie gern umsetzen, wenn Ihnen ein
verdoppeltes HR-Budget zur Verfügung stünde?
Vernetzte, hierarchieübergreifende, „andere“ Lern- und Ent-
wicklungsangebote etablieren. Mir schwebt hierbei eine Art
„ganzheitlicher Personalentwicklungs-HUB“ vor, zu dem Men-
schen mit individuellen Bedarfen kommen, sich Informatio-
nen holen, sich beraten lassen, sich qualifizieren und in den
intensiven Austausch mit Kollegen gehen können.
Eine wichtige Tugend für einen Personalmanager ist …?
Walk the talk. Glaubwürdigkeit entsteht nur durch Vorleben
und Vorbild sein.
Welche berufliche Entscheidung war bisher die schwierigste
für Sie?
Nach der Geburt meines ersten Kindes aus einer Führungs-
rolle als Personalleiterin in eine Referentenfunktion in der
Personalentwicklung in Teilzeit zu wechseln. Das war sehr he-
rausfordernd, aber im Rückblick betrachtet eine meiner bes­
ten Entscheidungen – sowohl beruflich als auch persönlich.
Was war Ihr bislang schönstes Projekt?
Das schönste Projekt – im wahrsten Sinn des Wortes – war der
Aufsatz unseres neuen globalen Employer-Branding-Konzepts.
Es ist inhaltlich sehr fundiert, aber auch optisch „schön“ und
ansprechend geworden.
Wann haben Sie im Job zum letzten Mal geschwänzt?
Wenn „geschwänzt“ mit „unentschuldigt nicht erschienen“ in-
terpretiert wird, dann kenne ich das nicht. Wenn ich glaube,
nicht zu einem Termin gehen zu wollen oder zu müssen, dann
spreche ich das offen an.
BRIGITTE STEUCK
verantwortet das Corporate Leadership Develop-
ment bei der BSH Hausgeräte GmbH. Der Fokus ihrer Aufgaben-
stellung liegt nicht nur auf der Entwicklung und Förderung von
Führungskräften, sondern umfasst ganzheitlich die Implementie-
rung und den Ausbau eines „Leadership Mindsets“. Nach einem
Einstieg im Vertrieb und einem kurzen Ausflug ins Controlling hat
sie ihre Heimat im Personalmanagement gefunden.
Wie kamen Sie zur HR-Laufbahn?
Mit dem Wechsel in die Ausbildungsleitung hat meine HR-
Laufbahn begonnen und durch die Übernahme von vielen in-
teressanten Funktionen ist es eine Laufbahn geworden.
Wer inspiriert Sie?
Menschen, die Werte leben und nicht nur darüber reden.
Wofür hätten Sie gern mehr Zeit?
Das Leben hat so viele Facetten zu bieten, dass Zeit immer der
endliche Faktor ist. Zeit zu haben heißt auch immer, sich Zeit
zu nehmen.
Ganz persönlich
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