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6|2016
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Genossenschaftswohnungen
Neubau in Berlin-Karlshorst fertiggestellt
In Berlin-Karlshorst hat die bbg Berliner Baugenossenschaft eG 168
Wohnungen in vier 3,5-geschossigen Gebäuden errichtet. Das Neubau-
projekt entstand auf einem 14.000 m2 großen Gelände, das ursprüng-
lich militärisch genutzt worden war. Die 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen
sind zwischen 55 und 130 m2 groß. Sie weisen eine Deckenhöhe von
etwa 2,70 m auf und verfügen über Balkone, Terrassen und Mietergär-
ten. Im Rahmen des Projekts werden außerdem 172 PKW-Stellplätze in
zwei Tiefgaragen sowie weitere Stellplätze für Fahrräder geschaffen.
Die Wohnanlage wurde im KfW-55-Standard errichtet und soll mit
vielen verschiedenen Wohnungsgrößen, Ausstattungsmerkmalen und
Grundrisslösungen Singles, ältere Paare, aber auch Familien anziehen.
Die Wohnungsgenossenschaft vermarktet das Projekt unter dem Namen
„Carlsblüte“. Die ersten Wohnungen konnten im Mai 2015 übergeben
werden.
Die Neubauten weisen drei Geschosse und ein Staffelgeschoss auf
Quelle: bbg
Kieler Modell
Flüchtlingsunterbringung
in Lütjenburg
Die Wankendorfer Baugenossenschaft für Schleswig-Holstein eG errichtet
über ihre Tochtergesellschaft, die Wankendorfer Gesellschaft für kommu-
nale Stadtentwicklung mbH (Kiel), nun auch in Lütjenburg Wohnraum für
Flüchtlinge nach dem sog. „Kieler Modell“. Nach einer voraussichtlichen
Nutzungsdauer von fünf Jahren wird der Wohnraum durch Umbauten zu
15 altengerechten Wohnungen umgewandelt. Mit dem „Kieler Modell“
setzt das Land Schleswig-Holstein das Förderprogramm „Erleichtertes
Bauen“ um, das als Reaktion auf den gestiegenen Bedarf an Neubau-
wohnungen entwickelt wurde. Es geht hierbei um die Schaffung von
Wohnraum in konventioneller Bauweise, der nur übergangsweise von
Flüchtlingen genutzt wird. In Bad Bramstedt und Bad Segeberg realisiert
die Wankendorfer bereits weitere Projekte nach dem „Kieler Modell“.
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Quelle: Wankendorfer
Bezahlbares Wohnen in Dortmund
Genossenschaft will
50 Mio. € investieren
Die Spar- und Bauverein eG Dortmund hat der Stadt Dortmund ihre Un-
terstützung beim Bau von bezahlbaren Wohnungen zugesichert. Statt der
üblichen 30 Mio. € will die Wohnungsgenossenschaft in den kommenden
drei Jahren jeweils knapp 50 Mio. € investieren, kündigte ihr Vorstands-
vorsitzender Franz-Bernd Große-Wilde an. In diesem Jahr werden bereits
rund 25 bis 30 Mio. € in Instandhaltung und Modernisierung fließen sowie
mehr als 20 Mio. € in Neubauprojekte.
In Dortmund-Hörde entstehen vier Wohnhäusern mit 28 Mietwohnungen.
Voraussichtlich 65 Mietwohnungen, bestehend aus Ein- und Mehrfamilien-
häusern, werden an der Bergparte in Dortmund-Schüren errichtet. Zudem
sind 70 öffentlich geförderte Wohnungen für das frühere Hengstenberg-
Gelände an der Schüruferstraße in Dortmund-Schüren geplant. Schließlich
will der Spar- und Bauverein in Brackel weitere 21 Wohnungen realisieren.
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Visualisierung des Projekts
in Lütjenburg