Die Wohnungswirtschaft 11/2016 - page 22

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11|2016
NEUBAU UND SANIERUNG
Zahlreiche Neubauprojekte
Kommunale Berliner Wohnungsunternehmen erweitern Bestände
Die GESOBAU AG hat im September 2016 in der Mendelstraße in Berlin-
Pankow den ersten Spatenstich für ihr bisher größtes Neubauprojekt
gesetzt. 351 Wohnungen werden ab Ende 2018 dem Berliner Wohnungs-
markt zur Verfügung stehen, rund ein Drittel davon werden als geförderte
Wohnungen zu Nettokaltmieten ab 6,50 €/m
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vermietet.
Die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH baut ebenfalls seit Septem-
ber 2016 in Berlin-Lichtenberg im Projekt „Lindenhof“ 575 Wohnungen,
von denen 140 Wohnungen öffentlich gefördert werden, auf dem 7 ha
großen Areal eines ehemaligen Kinderkrankenhauses.
Am Tirschenreuther Ring in Berlin-Marienfelde hat die degewo AG im
September 2016 Richtfest für 82 Mietwohnungen gefeiert. Ab Sommer
2017 sollen die 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen zu einer durchschnittlichen
Nettokaltmiete von 6,50 €/m
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vermietet werden.
Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH (WBM) und degewo AG las-
sen durch MHMI und die Kilian Immobiliengruppe 1.024 neue Wohnungen
in Berlin-Spandau realisieren. Die beiden kommunalen Berliner Woh-
nungsunternehmen übernehmen das Projekt „Pepitahöfe“ schlüsselfertig.
Der Anteil geförderter Wohnungen soll 25% betragen.
Die Gewobag hat in der Neptunstraße in Berlin-Reinickendorf 120 Woh-
nungen fertig gestellt. Rund 20% der Wohnungen werden für 6,50 €/m
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vermietet. In Prenzlauer Berg errichtet das Unternehmen bis April 2017
ein 7-geschossiges Wohn- und Gewerbehaus mit 33 barrierearmen bzw.
barrierefreien 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen.
Die Stadt und Land Wohnbauten-Gesellschaft mbH errichtet bis 2019
mehr als 400 Wohnungen – ein Drittel davon öffentlich gefördert – und
eine Kita an der Ortolfstraße in Altglienicke. In der Tannhäuser Straße in
Lichtenberg sind 147 Wohnungen im Bau; um einen historischen Gutshof
in Alt-Biesdorf werden bis 2019 ca. 500 Wohnungen fertig gestellt.
Visualisierung des WBM-
Neubauprojekts in der
Schmidstraße
Oben: Das Projekt „Lindenhof“ der HOWOGE
Unten: So soll das Projekt der GESOBAU in der Mendelstraße einmal aussehen
Quelle: Dahm Architekten
Quelle: Max Dudler
Weitere Informationen:
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Quelle: Be Berlin
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