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CM November / Dezember 2016
CM September/ Okto
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RMA
intern
Hochmotiviert traf sich der Kader des AK „Risikomanagement-
Standards“ am 28. Juni in der Ernst & Young-Arena in München.
Mit 17 Teilnehmern war der Kader in der Breite wie Tiefe sehr gut
aufgestellt. Im Gegensatz zur deutschen Nationalmannschaft, die
sich am Vorabend aus der Fußball-Weltmeisterschaft historisch
frühzeitig verabschiedete, fehlte es dem AK nicht an Risiko(!)-
bereitschaft. Besonders stark zeigte sich der AK in Standard(!)
situationen. Trotz sehr großer Diskussionsbereitschaft während
des Spiels gab es auch keine roten Karten wegen Meckerns.
Einzig die Laufbereitschaft des AK-Teams war sehr begrenzt.
Zum Spielverlauf im Einzelnen: In der ersten Halbzeit informierte Herr
Prof. Wieben offensiv über die neue Guideline zu ESG(Environment/
Society/Governance)-Risiken, die als Ergänzung zu COSO ERM heraus-
gebracht wurde. Jan Offerhaus zeigte im Anschluss mit einer soliden
Leistung den aktuellen Entwicklungsstand in der ISO31000-Familie auf,
in der zur Zeit diverse neue Projekte zu Sub-Standards gestartet wurden.
Zum Abschluss der ersten Halbzeit erläuterte mit viel Spielerfahrung
Herr Demleitner die neuen Mindestanforderungen an das Risiko-
management (MaRisk) und zeigte dabei Aspekte auf, die auch im
Nicht-Bankensektor Anwendung finden können.
Gestärkt kam das AK-Team dann aus der Halbzeitpause, zwar nicht mit
isotonischen Getränken, aber dafür mit nahrhaftem Essen des E&Y-
Caterings. Nach einer kurzen Video-Botschaft von Herrn Lüders zu neuen
Trainingsmethoden für Risikomanager wurde durch das Nachwuchstalent
Tim Killig der erste Spielzug der 2. Halbzeit gestaltet, der aus seiner Mas-
terarbeit zum Vergleich verschiedener Standards vortrug. Alle Mitspieler
des AK-Teams beteiligten sich durch Anregungen und Diskussions-
beiträge, da geplant ist, dass der AK auf dieser Basis in weiteren Spielen
(sprich: Sitzungen) einen noch umfassenderen Vergleich entwickeln wird.
Kurz vor Ende des Spiels wurden durch Herrn Teller – defensiv stark –
die Bankaufsichtsrechtlichen Anforderungen an die IT thematisiert.
Ergänzungen für den Kader sind immer erwünscht. Interessenten für
die Teilnahme an den nächsten Spielen melden sich bitte bei
Der Spielplan sieht im November das nächste Match vor, ein Freund-
schaftsspiel zusammen mit dem Team des AK „Integriertes Risiko-
management“. Dann soll ausgespielt werden, wie sich das Verhältnis
des Risikomanagement-Gedankens zu anderen Managementsystem-
Standards (z.B. Qualitätsmanagement) gestaltet. //
Jan Offerhaus, Vorstand RMA
STAATLICH
ANERKANNTE
HOCHSCHULE
CFO-SUMMIT 2018
20. UND 21.11.2018 IN MANNHEIM
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Diskutieren Sie beim Gipfeltreffen der kaufmännischen Leiter aktuelle
Entwicklungen im Mittelstand, lernen Sie neue Instrumente kennen und
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schaft, Beratung und Praxis erwarten Sie.
Die Themen:
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Neue Wege der Unternehmensfinanzierung
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Unternehmensbewertungsverfahren
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Innovative Ansätze in Planung und
Risikomanagement
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Weitere Informationen und Anmeldung:
Veranstaltet wird die Fachkonferenz von IFC EBERT,
dem BVBC e.V. und der SRH Fernhochschule.
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Steuerliche Entwicklungen im
Mittelstand
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Brennpunkte der Verrechnungs-
preispraxis
Deutsche Fußball-
Nationalmannschaft ausgeschieden,
Arbeitskreis „Risikomanagement-
Standards“ weiter am Ball!
Cyberangriffen optimal gesichert werden,
andererseits könnten Spezialisten den Unter-
nehmen bei der Bewältigung der Angriffsfolgen
helfen. Trotzdem die Aufklärungsquote bei
Cyberattacken (noch) recht gering ist, sorge
jede Angriffsmeldung auch für eine weitere
Professionalisierung der Behörden, die sich
auch in verbesserten Bedrohungswarnungen
äußern könne.
Die
RMA
war erstmals
Kooperationspartner
für diesen Kongress und hat auch mit dem Vor-
trag ihres Vorstandsvorsitzenden Ralf Kimpel
„Cyber-Bedrohungen in einer digitalen Welt
managen“ und dessen Leitung des Podiumsge-
sprächs zum Thema „Cybercrime und KMUs –
lessons learned“ zum Erfolg der Veranstaltung
beigetragen. Das Ziel des Kongresses, den rund
250 Teilnehmern wichtige neue Erkenntnisse zu
liefern und zugleich interessante Kontakte
entstehen zu lassen, die dazu beitragen, die
Chancen der Digitalisierung bei gleichzeitiger
Minimierung der Gefahren zu nutzen, dürfte
für die allermeisten Teilnehmer erreicht
worden sein. //
Patrick M. Hofmann, Geschäftsführer RMA
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