Wirtschaft und Weiterbildung 7-8/2017 - page 66

zitate
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wirtschaft + weiterbildung
07/08_2017
„Wissen, worüber man spricht, ist zu anstrengend,
wenn es auch so genug Leute gibt, die Geschwätz
für bare Münze nehmen.“
Serdar Somuncu,
Kabarettist, in seiner Kolumne
„Klatschspalte“ in der „Wirtschaftswoche“ Nr. 21
vom 19. Mai 2017
„Ohne Ehrgeiz schafft man nicht einmal sein
Seepferdchen.“
Jens Spahn,
CDU-Politiker, auf die Frage, ob er
ehrgeizig sei, „Zeit Magazin“ vom 24. Mai 2017
„Es gehe darum, den digitalen Wandel evolutionär
zu gestalten, heißt es bei Gewerkschaftern und
Politfunktionären. Was für ein Selbstbetrug.
Disruptiv schlägt evolutionär.“
Thomas Sattelberger,
ehemaliger Telekom-
Personalvorstand, im „Managermagazin“ 6/2017
„Das Smartphone ist ein hochexplosives
Instrument. Früher fand man eine Hotelquittung
... Die komplette Dokumentation eines Seiten-
sprungs auf Whatsapp nachzulesen, führt zu
einer ganz anderen Intensität von Schock.“
Wolfgang Schmidbauer,
Paartherapeut, im öster-
reichischen Magazin „Profil“ vom 28. Mai 2017
„Jeder will etwas sein, aber niemand will etwas
werden.“
Johann Wolfgang von Goethe (
1749 – 1839)
Wer nicht akzeptiert, dass noch kein Meister vom Himmel
gefallen ist, der wird auch nicht lernen, wie man als Meister
in den Himmel findet.
Serdar Somuncu,
Kabarettist, über Niederlagen als wichtigen Schritt zu einer besseren Leistung in der
„Wirtschaftswoche“ Nr. 23 vom 2. Juni 2017
„Ein Unternehmen würde lahmgelegt, hielten sich
alle Mitarbeiter strikt an die Regel, die offiziellen
Regeln grundsätzlich immer anzuwenden ...
Eine Organisation, die ausschließlich nach dem
formalen Regelwerk handelt, zerbräche an ihrer
Rigidität. Nicht umsonst gilt der ‚Dienst nach
Vorschrift‘ als eine der effektivsten Streikformen.“
Stefan Kühl,
Professor für Organisations-
soziologie, in der „Frankfurter Allgemeinen
Zeitung“ vom 9. Mai 2017
„Unternehmen werden von oben geführt, aber
erfolgreich gemacht werden sie von unten.
Wo die Mitarbeiter übersehen werden, kann es
keinen Erfolg geben.“
Karl-Heinz Büschemann,
Wirtschaftsjournalist, in
einem Kommentar in der „Süddeutschen Zeitung“
vom 3. Juni 2017
„Nächstenliebe“, „Herzenslust“, „Ebenbild“, „Feu-
ertaufe“, „Judaslohn“, „Bluthund“, „Machtwort“,
„Schandfleck“, „Lückenbüßer“, „Lockvogel“,
„Lästermaul“, „Gewissensbisse“, „wetterwen-
disch“, „kleingläubig“, „auf eigene Faust“, „für
immer und ewig“, „ein Herz und eine Seele“, „im
Dunkeln tappen“, „Zähne zusammenbeißen“ ...
Von Martin Luther,
dem „genialsten Sprachschöp-
fer aller Zeiten“ (FAS), erfundene Sprachbilder –
zusammengestellt von der „Frankfurter Allgemei-
nen Sonntagszeitung“ (FAS) am 4. Juni 2017
Foto: Michael Palm
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