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WETTBEWERB
ENERGIE
GreenTec Awards 2017: Noch bis 1. August Früh-Bewerber-Rabatt sichern!
Berlin – Wer bis zum 1. August 2016 seine Bewerbung bei den GreenTec Awards 2017 einreicht, wird belohnt: „Early
Birds“ bekommen einen 50-Prozent-Rabatt auf die Teilnahmegebühr. Von Wohnungsunternehmen über Start-ups bis zum
Global Player, vom Ehrenamt bis zum wissenschaftlichen Forschungsprojekt können wieder alle ihre nachhaltigen und
innovativen Ideen, Konzepte, Produkte oder Dienstleistungen einreichen, deren Ziel die Schonung von Umwelt und Res-
sourcen ist.
Axel Gedaschko, Präsident des Spitzen-
verbandes der Wohnungswirtschaft GdW,
ist zum mittlerweile dritten Mal Jury-Mit-
glied und Pate der Wettbewerbs-Kategorie
Bauen und Wohnen. Die GreenTec Awards
sind Europas größter Umwelt- und Wirt-
schaftspreis. Mit der Unterstützung der
Hauptmedienpartner ProSieben, Wirt-
schaftsWoche, Frankfurter Allgemeine
Zeitung und NewsGreen werden innova-
tive Projekte und Produkte ausgezeichnet,
die Maßstäbe in Sachen Umwelttechnolo-
gie und -schutz setzen sowie einen öko-
logischen Lebensstil fördern. Die Bewer-
bungsunterlagen stehen zum Download
unter
ur
Verfügung. Bewerbungsfrist ist der 15.
September 2015. Es wird eine Bearbei-
tungsgebühr von 200 Euro berechnet. Die
Early Bird Bewerbungsphase endet am 1.
August. Als Early Bird Bewerber werden 50
Prozent der Bearbeitungsgebühr erlassen
und Bewerber erhalten einen Beitrag im
Nachrichtenportal NewsGreen geschenkt.
Die Jury und ein Online-Voting bestimmen
die Gewinner.
(büh/schi)
Alle Infos finden Sie unter
Die Trophäe der GreenTec Awards
Foto: GreenTec Awards
Umfrage: Energetische Sanierung wichtig für erfolgreiche Energiewende
Berlin – Die Energiewende wird nur mit energieeffizienteren Gebäuden erfolgreich sein – diese Tatsache ist in brei-
ten Teilen der Bevölkerung mittlerweile fest verankert. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die das Institut TNS Emnid
im Auftrag der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea) zu verschiedenen Aspekten der energetischen Sanierung
durchgeführt hat. Befragt wurden über 3.000 Wohnungs- oder Hauseigentümer sowie Mieter und Vermieter.
Über drei Viertel der Befragten halten die
energetische Gebäudesanierung für wich-
tig oder sehr wichtig für das Gelingen der
Energiewende. Dies gilt sowohl für Perso-
nen, die bereits energetisch saniert haben,
als auch für Personen, die noch keine ent-
sprechenden Maßnahmen an ihrem Haus
durchgeführt haben.
Marktanreize statt Verpflichtungen
Über 70 Prozent glauben, dass eine bes-
sere Förderung von besonderer Bedeutung
dafür ist, um zukünftig mehr Menschen für
eine energetische Sanierung zu motivieren.
Eine große Mehrheit der Befragten spricht
sich in diesem Zusammenhang auch für
steuerliche Fördermaßnahmen aus. Staat-
liche Verpflichtungen zur Sanierung lan-
deten dagegen in allen Gruppen auf dem
letzten Platz. Dies stützt die These der geea,
dass starre Vorgaben eher zu weniger als zu
mehr Sanierungen führen würden. Wichtig
ist aus Sicht der geea, effektive Anreize zu
setzen und Freiheit in der Umsetzung zu
gewähren, das gilt auch für die Wahl der
eingesetzten Technologien.
(brü/schi)
Die Umfrageergebnisse:
8. September 2016, Osnabrück
„Klimaverträglich konsumieren im Quartier“ –
Fachtagung beleuchtet Energieeffizienz, Sharing und Partizipation
VERANSTALTUNG
Das Institut für Stadtforschung, Planung
und Kommunikation (ISP) der Fachhoch-
schule Erfurt veranstaltet am 8. September
2016 in Osnabrück die Fachtagung „Klima-
verträglich konsumieren im Quartier – Ener-
gieeffizienz, Sharing und Partizipation als
Strategien nachhaltiger Quartiersentwick-
lung“. Die Veranstaltung richtet sich an
Vertreterinnen und Vertreter aus Stadtver-
waltungen, Wohnungswirtschaft, Wissen-
schaft, Praxis und Zivilgesellschaft. Sie steht
im Zusammenhang mit dem Modellprojekt
der Deutschen Bundesstiftung Umwelt
„Energieeffizienz und Wohnungswirtschaft
– Erprobung von Umweltkommunikations-
konzepten zum energieeffizienten Bewoh-
nerverhalten in Bestandssiedlungen in Erfurt
und Kassel (EnWoKom)“, das seit 2013 vom
ISP durchgeführt wird. Die Tagung greift
zugleich neuere Trends und Fachdiskussi-
onen im Bereich der Share Economy, nach-
haltiger Lebensstile und der energetischen
Quartiersentwicklung auf.
(sinn/löb/schi)
Weitere Infos zu Programm und Anmeldung
finden Sie unter diesem Kurz-Link:
Quelle: Allianz für Gebäude-Energie-Effiziens (geea)
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