Immobilienwirtschaft 10/2018 - page 36

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EXPO REAL
2018
I
AUSSTELLER & VERANSTALTUNGEN
Estate (B1.431), ein seit Februar dieses
Jahres börsennotiertes Wohnungsbau-
unternehmen mit speziellem Know-how
nicht nur imNeubau, sondern auch in der
Entwicklung und Sanierung von denk-
malgeschützten Gebäuden.
In Halle B2 tanzt
traditionell der Bär –
der Berliner Bär …
In der B2 tanzt traditionell der Bär, der
Berliner Bär nämlich, denn der Gemein-
schaftsstand der Hauptstadt steht mitten-
drin (B2.220 und B2.420). Hier findet man
auch die Investitionsbank Berlin, deren
eine Aufgabe die Förderung vor allemvon
kleinen und mittleren Unternehmen im
Technologiebereich ist, die andere – tra-
ditionelle – ist die Förderung des Woh-
nungsbaus. Eigenständig dagegen, wenn
auch im nahen Umfeld, präsentiert sich
die Berlin Hyp (B2.314), eine der gro
ßen deutschen Immobilien- und Pfand-
briefbanken. Überhaupt scheint hier ein
Hypothekenbank-„Nest“ zu sein, denn es
finden sich auch die DZ Hyp (B2.142 und
B2.220) und die Münchner Hypotheken-
bank (B2.412). Ebenfalls in der Halle B2
vertreten sind die Aareal Bank (B2.230),
der Immobilienbereich der Commerz
Bank, die Commerz Real (B2.210) sowie
Union Investment Real Estate (B2.044 und
B2.142).
An Berlin schließt sich Hamburg
(B2.333/B2.430/B2.530) mit einer Stand-
größe an, die über immerhin drei Gänge
reicht. Und wenn wir schon mal auf dem
Trip ins nördliche Deutschland sind:
Mecklenburg-Vorpommern und Rostock
(B2.142), Bremen (B2.240) und Schleswig-
Holstein (B2.330) sind ebenso wie die in
Bremen ansässige Zech Gruppe (B2.214)
im Umfeld der Hansestadt vertreten. Ein
paar NRW-Standorte haben in der Halle
B1 wohl nicht mehr Platz gefunden und
sind daher in der Halle B2 angesiedelt:
Münster (B2.242), die Region Köln/Bonn
(B2.341) sowie die Stadt Köln (B2.440/
REISEN PER FLIEGER UND PKW
Das Gedränge ist gerade am ersten Messe-
tag für Frühflieger und Tagesbesucher groß.
Anhand der Menschentrauben von Immo
bilienleuten in meist dunklen Anzügen ist
schnell deutlich, wo die Reise abgeht:
Von
8 bis 18 Uhr direkt vor Terminal 1 (und
Bereich MAC München Airport Center
vier Minuten später) mit dem Autobus
Oberbayern im 30-Minuten-Takt
nonstop vom Flughafen zum Messege-
lände.
Passendes (Klein-)Geld ist immer
hilfreich für die schnelle Abwicklung.
In Kooperation mit Lufthansa besteht
die Möglichkeit, Gepäck bereits auf
dem Messegelände aufzugeben.
Nach
dem Online Check-in des Lufthansafluges
(LH, LX, OS Flugnummern) kann das
Gepäckstück am Abreisetag spätestens 5
Stunden vor Abflug am ausgeschilderten
Baggage-Drop-off-Counter kostenlos abge-
geben werden. Das spart den Check-in am
Flughafen.
Und zum Schluss noch eine dringende
Verkehrsmeldung an alle Autofahrer:
Je nachdem, welches Navigationssystem
Sie verwenden, finden Sie die Messe
München sowie das ICM – Internationales
Congress Center in den Kategorien „Aus-
stellungsgelände“, „Messezentrum“ oder
unter dem Schlagwort „Messe“. Parken
mit dem Pkw kostet maximal 12 Euro am
Tag. Ready for take-off?
U-BAHN NUTZEN
Doch mit dem Auto morgens zur Messe zu
fahren, ist alles, nur kein Vergnügen – man
verbringt viel Zeit im Stau. Das Gleiche gilt
abends zurück in die Stadt. In der
U-Bahn-
linie U 4 zur Messestadt Ost
oder in die
Stadt hinein herrscht zwar oftmals drang-
volle Enge, aber in den meisten Fällen geht
es schneller und ist zudem ökologischer.
Zwar ist das Messeticket schon seit einigen
Jahren nicht mehr mit einem Ticket für den
Münchener Verkehrsverbund verbunden,
aber es lohnt sich, je nach Aufenthaltsdauer
ein Tages-, Drei-Tages- oder Wochenticket
zu erwerben. Damit kann man einfach
einsteigen, ohne an einem Automaten
Schlange zu stehen.
ANREISE
B2.541) und die Stadt Bonn (B2.444/
B2.540).
Die B2 ist die Halle der großen Stän-
de – das gilt auch für die Deutsche Bahn
und DB Station & Services (B2.120).
Dazwischen verschwindet fast Invest in
Slovenia (B2.410), die Wirtschaftsförde-
rungsgesellschaft Sloweniens. Der zweite
Österreich-Stand (B2.110) dagegen reiht
sich in die „big booths“ ein und steht auch
noch prominent gleich am Kopfende der
Halle. Traditionell folgen nach den ös-
terreichischen Mitausstellern am linken
Rand der Halle dieHochschulen undAus-
bildungseinrichtungen, darunter auch die
IREBS (B2.020).
Eigentlich ist man nach diesen vier
Hallen schon platt, doch dahinter gibt
es noch zwei weitere, in denen allerdings
weniger „Laufkundschaft“ anzutreffen ist,
sondern eher jene, die hier gezielt suchen.
Ob Bundesanstalt für Immobilienaufga-
ben (C1.210), Aurelis (C1.224), Drees &
Sommer (C1.422 und C1.430) oder Stra-
bag (C1.310) – sie sucht man weniger en
passant, sondern eher gezielt auf, weil
man ein Anliegen hat. Geografisch ist es
die Halle, in der Hessen und Thüringen
(C1.124), Rheinland-Pfalz (C1.242) mit
Mainz (C1.240) sowie der Rhein-Neckar-
Raum und die Südpfalz anzutreffen sind,
aber auchNiedersachsen (C1.212) und die
MetropolregionHannover/Braunschweig/
Göttingen/Wolfsburg (C1.410). AmStand
derMetropolregionRhein-Neckar präsen-
tiert sich auch die Bahnstadt Heidelberg,
die Umnutzung des ehemaligen Güter-
bahnhofs in einen nachhaltigen Stadtteil,
der sich rühmt, bei seiner Fertigstellung
die größte Passivhaussiedlung derWelt zu
sein. Das passt letztlich auch zu dem Intel-
ligent Urbanization Forum, das ebenfalls
in der Halle C1.442 angesiedelt ist.
DerMittelpunkt Hessens ist Frankfurt
am Main und auch auf der Expo Real ist
der Gemeinschaftsstand von Frankfurt
(C1.230) kaum zu übersehen. Viele in
Frankfurt aktive Unternehmen haben
sich angeschlossen, so unter anderen die
CA Immo, die auch noch einen eigenen
Stand hat (C1.323), oder Corpus Sireo, die
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