Die Wohnungswirtschaft 11/2016 - page 9

Fassadenkunst in Chemnitz und Gotha
Großflächige Graffiti
Die Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-Gesellschaft m.b.H. (GGG)
Chemnitz hat zwei Graffitikünstler engagiert, um die rund 350 m
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große
Fassade des Eckhauses Karl-Immermann-Straße 24 in Chemnitz zu gestal-
ten. Die GGG hat entlang der Gustav-Freytag-Straße in drei Bauabschnit-
ten einen Studenten- und Azubi-Campus entwickelt. Für rund 3 Mio. €
sind 240 Einzelzimmer entstanden, die zu monatlichen Pauschalmieten
ab 155 € inkl. aller Nebenkosten, Grundmöblierung, Einbauküche und
Internet-Flat angemietet werden können. Das Graffito mit dem Titel „Brich
aus“ zeigt eine Studentin, der ihr altes Wohnumfeld zu eng wird.
Auch die neue Fassadengestaltung in der Enckestraße in Gotha beschäftigt
sich mit dem Leben im Quartier. Die Wohnungsbaugenossenschaft Gotha
e.G. (wbg) möchte mit dem Wandbild des Graffitikünstlers Max Kosta
sichtbar machen, dass in diesem Wohnensemble das Wohnen von Kindern
nicht nur erwünscht, sondern auch unterstützt wird. Das Bild zeigt eine
Landschaft mit einem Baumhaus und spielenden Kindern. „Die kreative
Fassade ist definitiv ein Hingucker, der Jung und Alt eine Freude bereiten
soll“, sagt Heike Backhaus, technischer Vorstand der wbg.
Weitere Informationen:
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Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Das Graffito von Jens Tasso Müller und Guido Günther in Chemnitz
Quelle: GGG
Das von Max Kosta verzierte wbg-Objekt in Gotha
Quelle: wbg
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