STÄDTEBAU UND STADTENTWICKLUNG
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11|2016
Großprojekt in Wolfsburg
Entwicklung der „Steimker Gärten“ schreitet voran
2013 startete die Entwicklung der städtebaulichen Konzeption für die
sog. Steimker Gärten in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Wolfsburg.
Nach intensiver Planungsphase stimmte der Rat der Stadt Mitte März
2016 einstimmig dem Bebauungsplan für die Steimker Gärten zu. Die
vorbereitenden Erschließungsmaßnahmen für die Baufelder des Großpro-
jekts „Steimker Gärten“ haben Ende 2015 begonnen. Seit Ende Mai 2016
sind die Erschließungsarbeiten für die Baufelder des ersten Bauabschnitts
für insgesamt 1.250 Wohneinheiten gestartet. Neben den Grundstücken,
auf denen VWI selbst rund 300 Mietwohnungen errichten wird, werden
weitere Flächen für bis zu 950 Wohneinheiten an interessierte Investoren
vermarktet. Zudem entstehen in dem Stadtquartier eine Seniorenresidenz
der Residenz-Gruppe Bremen und eine Kindertagesstätte. Der Baustart
für die ersten Hochbauten wird in Abhängigkeit der Wetterlage voraus-
sichtlich Anfang 2017 erfolgen. Auch steht mittlerweile fest, dass der
Wolfsburger Bauunternehmer Marco Moretti 65 Eigentumswohnungen im
Stadtteil errichten wird.
Weitere Informationen:
d
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
In den „Steimker Gärten“ entstehen
u.a. eine Kindertagesstätte und
Spielflächen, um das Quartier für
Familien mit Kindern attraktiv zu
machen
Quelle: Residenz-Gruppe
Nachbarschaftsaktion in Berlin
Gemeinsam für einen schönen Kiez
Es hat schon Tradition: Im Herbst ziehen engagierte Mieterbeiräte,
Mieter und Mitarbeiter der Gewobag mit Besen, Schubkarren, Schau-
feln und Gartenkrallen durch ihr Viertel. Rund um den „Aktionstag
für ein schönes Berlin“ und die Woche des bürgerlichen Engagements
werden in zehn Berliner Kiezen Grünflächen von Müll befreit und Blu-
menzwiebeln für Frühblüher gesetzt. Kerstin Kirsch, Geschäftsführerin
der Gewobag MB Mieterberatungsgesellschaft, sieht in den Aktionen
wichtige Bausteine für lebenswerte Nachbarschaften: „Gemeinsames
Handeln stärkt den nachbarschaftlichen Zusammenhalt und schafft
eine persönliche Verantwortung für das direkte Umfeld. Denn wenn
das Gesamtbild des Quartiers stimmt, können sich die Anwohner viel
besser damit identifizieren. So wird ein Quartier zum Raum für Ge-
meinschaft, in der jeder gern zu Hause ist.“ Den Auftakt der diesjähri-
gen Herbstaktion machte das Quartier Ringslebenstraße im Stadtteil
Berlin-Buckow.
Die Anwohner im Mühlenviertel (Berlin, Prenzlauer Berg) fegen durch
und setzen Frühblüher
Quelle: Tina Merkau
Weitere Informationen:
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Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Schon beim Sommerfest erhielten die Helfer für jeden gefüllten Beutel
mit Müll aus dem Kiez einen Beutel mit Blumenzwiebeln, die sie im
Quartier oder auf dem eigenen Balkon einpflanzen konnten.