Tagen Oktober 2015 - page 20

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kann erfasst und so optimiert werden. Gäste, die Interesse
haben, die Zukunft der Hotellerie mitzugestalten, können da-
rüber hinaus an einer Befragung teilnehmen.
Nach der Internet-Revolution wird wohl das Thema „Mobile“
zu einer der größten Herausforderungen für Hoteliers. Auf
dem ÖHV-Hotelierkongress 2015 der österreichischen Hotel-
lerie in Kitzbühel zeigten sich viele Teilnehmer überzeugt,
dass sie dank neuer Technologien besseren, persönlicheren
Service bieten können werden, so wie es der Gast wünsche.
Zum Thema „Hightech in der Hotellerie – neue Strategien und
Technologien“ präsentierte Vanessa Borkmann, Fraunhofer
IAO, auf dem Kongress den aktuellen Stand des Projekts „Fu-
turehotel“. Ihre Präsentation kann heruntergeladen werden
unter:
Kongressnachlese.aspx. Es meldeten sich auf dem Kongress
aber auch Stimmen, die einen Nachteil darin sehen, dass es
in Zukunft nicht mehr zu einer persönlichen Begegnung zwi-
schen Gast und Mitarbeiter an der Rezeption kommen müsse.
Der persönliche Kontakt, der für ein Hotel wichtig sein sollte,
werde erschwert. Die Technik verhindere so eine engere Bin-
dung. Außerdem würde an der Rezeption auch beraten und so
manche Zusatzleistung verkauft.
Martin Pichler
R
Steckbrief „Hotel Schani“
Adresse:
Hotel Schani Wien, Karl-Popper-Straße 22, A-1100
Wien, Tel. 0043 1 9550715,
„Schani“ ist ein österreichischer (umgangssprachlicher)
Begriff für „Diener“ oder auch für „guter Freund“.
Ausstattung:
135 Zimmer (davon zehn Maisonettes)/Größe
eines Standardzimmers: 19 Quadratmeter/Zimmerpreis: ab
75 Euro/Der Konferenzbereich umfasst 110 Quadratmeter.
Investor:
Eigentümergeführtes Hotel (Familie Benedikt
Komarek)/General Manager: Andreas Kerschbaumer.
Besonderheit:
Das „Schani“ ist das erste Hotel, das Ideen
des Fraunhofer-Projekts „Futurehotel“ in die Praxis umsetzt
und unter Wettbewerbsbedingungen erprobt.
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