DIE WOHNUNGSWIRTSCHAFT 5/2016 - page 19

Erweiterung in Holzständerbauweise
Neuer WIS-Geschäftssitz
Am Oer-Erkenschwick-Platz im brandenburgischen Lübbenau errichtet
die WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH ihren neuen
Geschäftssitz. Ein teilrückgebauter Plattenbau wird dabei in Holzständer-
bauweise erweitert sowie aufgestockt. Ein Teil der Holzkonstruktion soll
als architektonischer Effekt sichtbar bleiben.
Der 4-geschossige Neubau mit 290 m2 Nutzfläche ist direkt mit dem
bestehenden Gebäude verbunden. Er wird ab 2017 barrierefrei zugäng-
lich sein und einen großzügigen Empfangsbereich, Konferrenz- und
Veranstaltungsräume sowie Räume für Mieterbesprechungen aufweisen.
Da gegenwärtig einige WIS-Mitarbeiter in Durchgangszimmern arbei-
ten, sollen durch Grundrissänderungen des Plattenbaus mehr separate
Büros als bisher entstehen. Ein Teil des Gebäudes soll außerdem an einen
Dienstleister vermietet werden.
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Der leerstehende Plattenbau wird in Holzständerbauweise erweitert und
aufgestockt, ein Teil der Holzkonstruktion soll sichtbar bleiben
Quelle: WIS
Neue Förderaktivitäten
Das Bundesbauministerium startet eine neue Förderrunde für die
„Forschungsinitiative Zukunft Bau“, mit der bezahlbares und kli-
mafreundliches Bauen unterstützt werden soll. Innovative Projekte
im Bauwesen können bis zum
30. Juni 2016
eingereicht werden.
Insgesamt stehen für die Antragsforschungsrunde 2016 Fördermittel
in Höhe von 18,7 Mio. € zur Verfügung, mit denen rund 50 Projekte
gefördert werden. Die Förderung soll die Themen kostengünstiger
Wohnungsbau, Energieeffizienz und erneuerbare Energien im Ge-
bäude- und Quartiersbereich, Innovationen für den Gebäudebestand,
nachhaltiges Bauen und Bauqualität, demografischer Wandel, neue
Materialien und Techniken, die Verbesserung der Bau- und Planungs-
prozesse sowie allgemein Innovationen für das Bauen und Wohnen
voranbringen.
Bewerben können sich alle Institutionen und Unternehmen, die
sich mit entsprechenden Projekten auf dem Gebiet des Bauwesens
befassen. Mit der Forschungsinitiative Zukunft Bau unterstützen
das Bundesbauministerium und das BBSR die Zukunfts- und Inno-
vationsfähigkeit der Bauwirtschaft. Ziel ist es, die Wettbewerbs-
fähigkeit des deutschen Bauwesens zu stärken und insbesondere
den Wissenszuwachs und die Erkenntnisse im Bereich technischer,
baukultureller und organisatorischer Innovationen auszubauen.
Beteiligt ist auch das Fraunhofer-Informationszentrum Raum und
Bau (IRB).
Seit der Gründung der Forschungsinitiative Zukunft Bau im Jahr
2006 wurden bereits über 1.000 Forschungsprojekte mit fast
115 Mio. € Bundesmitteln gefördert.
FORSCHUNGSINITIATIVE ZUKUNFT BAU
Weitere Informationen:
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ndManagement
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